BIOSOP

Personendaten

Zur Person
Name: Dr. med. Anna Margarete Stegmann kein Bild online
Geschlecht: w
Geboren: 12.7.1871
in: Zürich
Gestorben: 1.7.1936
in: Arlesheim
Religion: ref., später diss.
Bildungsstand: Universität mit Abschluss Kein Tondokument online
Erlernter Beruf: Ärzte
Vaterberuf: Vollbauern

Familienstand
lfd. No. Stand Jahr Kinder
1 verh. 1911 0
2 verw. 1914 0

Ausbildung und politische Karriere

Ausbildungsgang
Abfolge Ausbildung Ort von bis
1 Studium Bern
1 Studium Zürich

Ersteintritt in Partei u. Gewerkschaft Teilnahme an Verbandstagen
Jahr Organisation Jahr Verband
1918 SPD


GewerkschaftskongressteilnahmeTeilnahme an Parteitagen
JahrGewerkschaftJahrMonatParteiOrt
19246SPDBerlin
19246SPD/FrauenBerlin
19275SPDKiel
19295SPDMagdeburg
19316SPDLeipzig

Mitglied des Reichstags
von bis Wahlkreis Leg.-Per. Dauer der Leg.-Per.
5/1924 12/1924 Wahlkreis 28 18 5/1924 - 12/1924
12/1924 5/1928 Wahlkreis 28 19 12/1924 - 5/1928
5/1928 9/1930 Wahlkreis 28 20 5/1928 - 9/1930

  • Keine erfolglosen Kandidaturen für den Reichstag

  • Kein MdL

  • Kein Mitglied des Deutschen Bundestages

  • kein Mitglied eines Landtages nach 1945

  • Kein Mitglied der Volkskammer der DDR

Während der NS-Diktatur
Emigration

Lebenslauf

Werdegang
Stegmann, Anna Margarete (geb. Meyer) (weiblich); Geburtsjahr 1871; Geburtsort Zürich; Sterbejahr 1936; Sterbeort Arlesheim; ref., später diss.; Beruf des Vaters: Landwirt; erlernter Beruf (Berufsgruppen): Arzt; Berufsgruppe vor Mandatsantritt: Ärzte; Bildungsabschluss: Universität mit Abschluss; verh. (1911, verwitwet 1914).
Postfachexamen; Zunächst Beamtin im Schweizerischen Postdienst, u.a. Korrespondentin der Kreispostdirektion Zürich, bereitete sich neben Ihrer Tätigkeit auf das Abitur vor; nach ihrem Medizinstudium [1910- 1911] Assistentin von Dr. Cornelius in Berlin und seit ihrer Heirat 1911 Nervenärztin in Dresden; 1920 auch deutsche Approbation als praktische Ärztin; 1920-1924 unbesoldete Stadträtin in Dresden; in den 1920er Jahren Mitglied der Internationalen Psychoanalytischen Vereinigung, der Schopenhauergesellschaft und der Liga für Frieden und Freiheit; Vf. zahlreicher politischer, philosophischer und medizinischer Beiträge (u.a. "Psychologie des Kindmords", 1910).
In der NS-Zeit Emigration: Schweiz..
MdR: Legislaturperiode 18: Mai 1924-Dez. 1924 Wahlkreis 28,
Legislaturperiode 19: Dez. 1924-Mai 1928 Wahlkreis 28,
Legislaturperiode 20: Mai 1928-Sept. 1930 Wahlkreis 28



Informationen aus weiteren Datenbanken: