BIORAB Weimar

Personendaten

Zur Person
Name: August ABEL kein Bild online
Geschlecht: m
Geboren: 19.12.1887
in: Gelsenkirchen
Gestorben: 18.8.1962
in: Frankfurt (Main)
Religion: kath.
Bildungsstand: Kein Tondokument online
Erlernter Beruf: FREMDENLEGIONAER
Vaterberuf:

Familienstand
lfd. No. Stand Jahr  
1 verh. 1936  

Ausbildung und politische Karriere

Ausbildungsgang
Abfolge Ausbildung Ort von bis
1 Volksschule
2 Realgymnasium
3 Präparandie Langenhorst (Krs. Steinfurt, Prov. Westfalen)
4 Lehrerseminar (2 Jahre)

Mitglied des Reichstags
von bis Wahlkreis Leg.-Per. Dauer der Leg.-Per.
9/1930 7/1932 21 9/1930 - 7/1932

  • Kein MdL

  • Kein Mitglied des Deutschen Bundestages

  • kein Mitglied eines Landtages nach 1945

  • Kein Mitglied der Volkskammer der DDR

Verbleib nach 1945
von bis Ort Bemerkung
1948 erneute Tätigkeit als Journalist, zahlreiche Artikel und Vorträge über politische, wirtschaftliche und kulturelle Fragen Afrikas;
Vf. einer Reihe von politischen Schriften (u.a. die Broschüre “Hitlers außenpolitische Katastrophe”, 1932);
1951 Frankfurt a.M. bis zu seinem Tode wohnhaft in Frankfurt a.M.

Lebenslauf

Werdegang
Geboren 1887 (19.12.) Gelsenkirchen; gestorben 1962 (18. 8.) Frankfurt a.Main; Sohn eines Lehrers; kath.; Volksschule, <1896-1902> Realgymnasium, Präparandie in Langenhorst (Krs. Steinfurt, Prov. Westfalen), (2 Jahre) Lehrerseminar; verh. (1936). Aufenthalt in Frankreich und Dienst in der französischen Fremdenlegion; Aug. 1914-1916 Kriegsteilnehmer (auf deutscher Seite), zuletzt abkommandiert zur Nachrichtenabteilung; 1916-1918 Redakteur an der "Rheinisch-Westfälischen Zeitung" in Essen und Okt. 1918-Jan. 1919 Leiter deren Berliner Abteilung; Jan. 1919-Juli 1919 Vertreter großer deutscher Blätter der politischen Rechten in Konstanz und bei den Friedensverhandlungen in Versailles; Juli 1919-Juli 1920 außenpolitischer Redakteur an der "Deutschen Zeitung" in Berlin; Okt. 1920-Okt. 1921 Leiter der Abteilung für auswärtige Politik an der "Bergisch-Märkischen Zeitung" in Elberfeld und deren ständiger Vertreter für den Reichstag; Okt. 1921-März 1927 freier Schriftsteller und Mitarbeiter zahlreicher deutscher Blätter der politischen Rechten; April 1927 Jungdeutscher Orden, Nov. 1929 VnR, Juli 1930 DStP; seit April 1927 Leiter des "Jungdeutschen Pressedienstes", <1930>-März 1933 Reichspressechef des Jungdeutschen Ordens und der VnR; Nov. 1929-Okt. 1930 Mitglied des VnR-Reichsvorstands; seit <1920> Mitarbeiter der Chicagoer "Neuen Zeit"; trat April 1925-Nov. 1925 durch einen mehrmonatigen Distanzritt von Berlin nach Adrianopel und allgemein durch größere öffentliche Vorträge gegen den Versailler Vertrag(u.a.inParisundLondon)hervor; Sept. 1928 deutscher Referent auf der Internationalen Frontkämpferkonferenz in Luxemburg. In der NS-Zeit Emigration: 1934 Afrika, Farmer in Tanganjika; Sept. 1939 vorübergehende Internierung; Juli 1941 Ausbürgerung; 1948 Rückkehr nach Deutschland. Seit 1948 erneute Tätigkeit als Journalist, zahlreiche Artikel und Vorträge über politische, wirtschaftliche und kulturelle Fragen Afrikas; Vf. einer Reihe von politischen Schriften (u.a. die Broschüre "Hitlers außenpolitische Katastrophe", 1932); 1951 bis zu seinem Tode wohnhaft in Frankfurt a.M. MdR: Sept. 1930-Juli 1932 WK 28 (Dresden-Bautzen) => DStP (VnR).



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