BIOKAND

Personendaten

Zur Person
Name: Franz Geiler kein Bild online
Geschlecht: m
Geboren: 14.6.1879
in: Nesselried (Krs. Offenburg)
Gestorben: 14.3.1948
in: Freiburg i. Br. (Baden)
Religion: kath.
Bildungsstand: Volksschule Kein Tondokument online
Erlernter Beruf: Schuhmacher
Vaterberuf: Ungelernte Arbeiter

Familienstand
lfd. No. Stand Jahr  
1 verh.  

Ausbildung und politische Karriere

Ausbildungsgang
Abfolge Ausbildung Ort von bis
1 Volksschule Nesselried 1885 1892
2 Schuhmacherlehre Offenburg 1893 1895

Ersteintritt in Partei u. Gewerkschaft Teilnahme an Verbandstagen
Jahr Organisation Jahr Verband
1906 Schuhmacher


GewerkschaftskongressteilnahmeTeilnahme an Parteitagen
JahrGewerkschaftJahrMonatParteiOrt
19129SPDChemnitz

  • Kein MdR

Reichstagskandidaturen (erfolglose)
Wahlkreis Leg.-Per. Dauer LP
Baden 7 15 1/1912 - 11/1918

Mitglied eines Landtags
von bis Landtag Leg.-Per. Dauer LP
1919 1919 Baden 21 1/1919 - 10/1921
1933 1933 Baden 24 10/1929 - /1933

  • Kein Mitglied des Deutschen Bundestages

Mitglied eines Landtags nach 1945
von bis Land
1946 1948 Baden

  • Kein Mitglied der Volkskammer der DDR

Während der NS-Diktatur

Verbleib nach 1945
von bis Ort Bemerkung
1945 1948 Freiburg (Breisgau), Erster Bürgermeister in Freiburg (Breisgau)
1945 1948 Freiburg (Breisgau), Vorsitzender der SPD Freiburg
11/1946 8/1948 Vizepräsident der beratenden Landesversammlung Baden bzw. des Landtags in Baden

Lebenslauf

Werdegang
Franz Geiler, (männlich), geboren 1879 (14.6.) in Nesselried (Krs. Offenburg), gestorben 1948 (14. 3.) in Freiburg i. Br. (Baden). Sohn eines Tagners; kath.; 1885-1892 Volksschule in Nesselried; 1893-1895 Schuhmacherlehre in Offenburg; Wanderschaft; Militärdienst; verh.; bis 1906 Schuhmachergeselle. Mai 1906-Juni 1912 Arbeitersekretär in Straßburg (Elsaß), zugleich Vorsitzender des örtlichen Gewerkschaftskartells;1906-1908 Mitglied des Gemeinderats in Straßburg; Juli 1912-März 1913 Arbeitersekretär in Plauen (Vogtland), zugleich Vorsitzender des örtlichen Gewerkschaftskartells; April 1913-Aug. 1914 Redakteur der "Volkszeitung" in Mülhausen (Elsaß); Aug. 1914-Dez. 1918 Kriegsteilnehmer; 1919 kurzfristig Redakteur in Offenburg und 1919-1920 Redakteur der "Freien Presse" in Lüdenscheid; 1920-1930 Angestellter des Gemeinde- und Staatsarbeiterverbands bzw. 1930-1933 des Gesamtverbands der Arbeitnehmer öffentlicher Betriebe etc. in Freiburg (Breisgau); 1922-1933 Stadtrat in Freiburg; in der NS-Zeit mehrfach in Haft (u. a. KZ Ankenbuk); 1945-1948 Erster Bürgermeister in Freiburg (Breisgau), zugleich Vorsitzender der SPD Freiburg; Nov. 1946-Aug. 1948 Vizepräsident der beratenden Landesversammlung Baden bzw. des Landtags in Baden.



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