BIORAB Weimar

Personendaten

Zur Person
Name: Bruno DOEHRING kein Bild online
Geschlecht: m
Geboren: 3.2.1879
in: Mohrungen
Gestorben: 16.4.1961
in: Berlin (-West)
Religion: ev.
Bildungsstand: Kein Tondokument online
Erlernter Beruf: HILFSPREDIGER
Vaterberuf: GRUNDBESITZER

  • Keine Angaben zum Familienstand

Ausbildung und politische Karriere

Ausbildungsgang
Abfolge Ausbildung Ort von bis
1 Elementarschule und Privatunterricht Mohrungen
2 Studium (ev. Theologie) Halle a.d. Saale, Berlin, Königsberg
3 Lic.theol. Universität Erlangen 1911
4 Habilitation (ev. Theologie) an der Universität Berlin. 1923

Mitglied des Reichstags
von bis Wahlkreis Leg.-Per. Dauer der Leg.-Per.
9/1930 7/1932 21 9/1930 - 7/1932
7/1932 11/1932 22 7/1932 - 11/1932
11/1932 3/1933 23 11/1932 - 3/1933
3/1933 11/1933 24 3/1933 - 6/1933

  • Kein MdL

  • Kein Mitglied des Deutschen Bundestages

  • kein Mitglied eines Landtages nach 1945

  • Kein Mitglied der Volkskammer der DDR

Lebenslauf

Werdegang
Geboren 1879 ( 3. 2.) Mohrungen (Prov. Ostpreußen); gestorben 1961 (16. 4.) Berlin (West); Sohn eines Gutsbesitzers; ev.; Elementarschule in Mohrungen und Privatunterricht; Gymnasium in Elbing (Westpreußen); bis <1906> Studium (ev. Theologie) in Halle a.d. Saale, Berlin und Königsberg; 1911 Lic.theol. Universität Erlangen; 1923 Habilitation (ev. Theologie) an der Universität Berlin. Okt. 1906-1908 Hilfsprediger in Tiefensee (Krs. Heiligenbeil, Ostpreußen); 1908-1911 Pfarrer in Fischau (Krs. Marienburg i. Westpreußen), 1911-1912 in Finckenstein (Krs. Rosenberg i. Westpreußen); 1912-April 1914 Studiendirektor am Ev. Predigerseminar in Wittenburg (Krs. Briesen, Prov. Westpreußen); April 1914-1918 Hof- und Domprediger, seit 1918 Domprediger, bis Ende 1960 Oberdomprediger in Berlin; 1923-1940 Privatdozent (praktische Theologie), 1940-1953 Lehrauftrag an der Universität Berlin; Jan. 1928 Begründer und bis zur Auflösung Vorsitzender der Deutschen Reformationspartei (DReP); 1919-1927 Hrsg. der Monatsschrift "Der deutsche Aufbau"; bis <1924> Präsident des Ostbundes ev. Jungmännervereine; 1924-Jan. 1927 Präsident des Ev. Bundes zur Wahrung der deutsch-protestantischen Interessen, bis Jan. 1927 auch Mithrsg. der "Täglichen Rundschau" (Organ des Zentralvorstandsdes Ev. Bundes); 1925 Teilnehmer an der Weltkirchenkonferenz in Stockholm; Febr. 1927-<1931> Begründer und Vorsitzender des Lutherrings für aktives Christentum auf reformatorischer Grundlage; <1931> Mitglied der Provinzial-und Generalsynode in Berlin; 1920 Ehrendoktor (D.theol.h.c.) der Universität Königsberg; Ehrenbürger der Stadt Mohrungen; Vf. mehrerer theologisch-politischer Schriften (u.a. "Der deutsche Protestantismus in der Notwende", 1925; "Kaiser Wilhelm II.", 1926) und einer Autobiographie ("Mein Lebensweg.Zwischen den Vielen und d MdR: Sept. 1930-Nov. 1933 WK 30 (Chemnitz-Zwickau) => DNVP.



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