BIOSOP

Personendaten

Zur Person
Name: Elisabeth Kirschmann-Röhl kein Bild online
Geschlecht: w
Geboren: 22.8.1888
in: Landsberg/Warthe
Gestorben: 21.9.1930
in: Köln
Religion: ev., später diss.
Bildungsstand: Volksschule Kein Tondokument online
Erlernter Beruf: Hausangestellte
Vaterberuf: Zimmerermeister

Familienstand
lfd. No. Stand Jahr Kinder
1 verh. 1907 0
2 verh. 1922 1

Ausbildung und politische Karriere

Ausbildungsgang
Abfolge Ausbildung Ort von bis
1 Volksschule Landsberg

Ersteintritt in Partei u. Gewerkschaft Teilnahme an Verbandstagen
Jahr Organisation Jahr Verband
1906 Gew
1908 SPD


GewerkschaftskongressteilnahmeTeilnahme an Parteitagen
JahrGewerkschaftJahrMonatParteiOrt
19129SPDChemnitz
19196SPDWeimar
19196SPD/FrauenWeimar
192010SPDKassel
19246SPDBerlin
19259SPDHeidelberg
19275SPDKiel

Mitglied des Reichstags
von bis Wahlkreis Leg.-Per. Dauer der Leg.-Per.
1/1919 6/1920 Wahlkreis 20 16 1/1919 - 6/1920

Reichstagskandidaturen (erfolglose)
Wahlkreis Leg.-Per. Dauer LP
Wahlkreis 20 18 5/1924 - 12/1924
Wahlkreis 20 21 9/1930 - 7/1932

Mitglied eines Landtags
von bis Landtag Leg.-Per. Dauer LP
1921 1930 Preussen 14 2/1921 - 12/1924
1921 1930 Preussen 15 12/1924 - 5/1928
1921 1930 Preussen 16 5/1928 - 4/1932

  • Kein Mitglied des Deutschen Bundestages

  • kein Mitglied eines Landtages nach 1945

  • Kein Mitglied der Volkskammer der DDR

Lebenslauf

Werdegang
Kirschmann-Röhl, Elisabeth (geb. Gohlke, verh. Röhl, verh. Kirschmann) (weiblich); Geburtsjahr 1888; Geburtsort Landsberg/Warthe; Sterbejahr 1930; Sterbeort Köln; ev., später diss.; Beruf des Vaters: Zimmerermeister; erlernter Beruf (Berufsgruppen): Hausangestellte; Berufsgruppe vor Mandatsantritt: Geschäftsführer Gr3; Bildungsabschluss: Volksschule; verh. (1907 1. Ehe, 1922 2. Ehe mit Emil Kirschmann, 1 Kind).
Bis 1904 Dienstmädchen, später Näherin. 1906 Mitglied des Frauen- und Mädchen-Bildungsvereins in Berlin-Schöneberg; 1908-1913 Mitglied des SP-Vorstands in Berlin-Neukölln; seit 1908 Rednerin und Schriftstellerin für die SP in Berlin, seit 1913 in Köln; im Ersten Weltkrieg Mitglied mehrerer städtischer Kommissionen, insbesondere in der Wohlfahrtspflege; 1918-1930 Mitglied des SP-Vorstands in Köln; 1919-1924 Stadtverordnete in Köln und Mitglied des Provinziallandtags Rheinprovinz; 1919-1922 Herausgeberin von "Die Frau und Ihr Haus" (Beilage der "Gleichheit") und 1922-1930 von "Die arbeitende Frau" (Beilage der "Rheinischen Zeitung"); 1919-1930 Mitglied des Hauptausschusses der Arbeiterwohlfahrt und Leiterin der AWO-Anstaltskommission.
MdR: Legislaturperiode 16: Jan. 1919-Juni 1920 Wahlkreis 20
MdL: Landtag Preussen 1921-1930
Reichstagskandidatur 1924 (LP18) Wahlkreis 20 (Köln-Aachen), Reichstagskandidatur 1930 (LP21) Wahlkreis 20 (Köln-Aachen)



Informationen aus weiteren Datenbanken:

Keine Informationen in anderen Datenbanken