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Personendaten

Zur Person
Name: Otto Körting kein Bild online
Geschlecht: m
Geboren: 20.5.1884
in: Jeßnitz
Gestorben: 3.7.1959
in: Dessau
Religion: ev.
Bildungsstand: Volksschule Kein Tondokument online
Erlernter Beruf: Schlosser, Klempner
Vaterberuf: Kleinbauern

  • Keine Angaben zum Familienstand

Ausbildung und politische Karriere

Ausbildungsgang
Abfolge Ausbildung Ort von bis
1 Volksschule Bobbau
2 Lehre
3 Fortbildungsschule

Ersteintritt in Partei u. Gewerkschaft Teilnahme an Verbandstagen
Jahr Organisation Jahr Verband
1902 SPD
1902 Gew


GewerkschaftskongressteilnahmeTeilnahme an Parteitagen
JahrGewerkschaftJahrMonatParteiOrt
19196SPDWeimar
19275SPDKiel

  • Kein MdR

  • Keine erfolglosen Kandidaturen für den Reichstag

Mitglied eines Landtags
von bis Landtag Leg.-Per. Dauer LP
1919 1920 Anhalt 9 12/1918 - 6/1920
1920 1924 Anhalt 10 6/1920 - 6/1924
1924 1932 Anhalt 11 6/1924 - 11/1924
1924 1932 Anhalt 12 11/1924 - 5/1928
1924 1932 Anhalt 13 5/1928 - 4/1932

  • Kein Mitglied des Deutschen Bundestages

Mitglied eines Landtags nach 1945
von bis Land
1946 1949 Sachsen-Anhalt

Mitglied der Volkskammer der DDR
von bis
1949 1950

Während der NS-Diktatur
In Haft
Im KZ

Verbleib nach 1945
von bis Ort Bemerkung
1945 u.a. Vizepräsident des Landtages Sachsen-Anhalt, Mitglied der Landesbodenkommission
1946 Mitglied des Kreistages Dessau-Köthen

Lebenslauf

Werdegang
Körting, Otto (männlich);Geburtsjahr 1884; Geburtsort Jessnitz (Anhalt); Sterbejahr 1959; Sterbeort. Dessau; Beruf des Vaters: Kleinbauern; erlernter Beruf (Berufsgruppen): Schlosser, Klempner; Bildungsabschluss: Volksschule.
Sohn eines Kleinbauern; ev.; Volksschule in Bobbau; Schlosserlehre und Fortbildungsschule; Wanderschaft; 1902 Partei, Gewerkschaft.
Schlosser und Maschinist in Bobbau (Krs. Dessau), u.a. 1920 1926 Betriebsratsvorsitzender der AGFA Filmfabrik; 1909 1926 Gemeindevertreter und 1926 1933 Amts und Gemeindevorsteher in Bobbau;
Laienrichter, Mitglied des Kreistages und des Kreisausschusses Dessau.
In der NS Zeit in Haft: 1933 8 Monate KZ Oranienburg, 1940 kurze Polizeihaft, Aug. 1944 Nov. 1944 KZ Buchenwald;
seit 1944 Landwirt in Bobbau; bis 1950 Vorsitzender des Provinzausschusses Sachsen Anhalt und Vorsitzender im Hauptausschuß der Vereinigung gegenseitiger Bauernhilfe, dann amtsenthoben;
nach 1945 u.a. Vizepräsident des Landtages Sachsen Anhalt, Mitglied der Landesbodenkommission, Vorstandsmitglied des Verbandes der landwirtschaftlichen Genossenschaften, der Zentralgenossenschaft, der Genossenschaftsbank und der Deutschen Landwirtschaftsgesellschaft;
[1946] Mitglied des Kreistages Dessau Köthen.
MdV: 1949 1950.
MdL: 1919 1920, 1920 1924, 1924 1932 Anhalt;
[1946 1949] Sachsen Anhalt.
Parteitag(e): 1919, 1927.



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