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Personendaten

Zur Person
Name: Erich Lübbe kein Bild online
Geschlecht: m
Geboren: 22.11.1891
in: Berlin
Gestorben: 15.2.1977
in: Berlin (ehem. West)
Religion: diss.
Bildungsstand: Volksschule Kein Tondokument online
Erlernter Beruf: Schlosser, Klempner
Vaterberuf: Buchbindermeister

Familienstand
lfd. No. Stand Jahr  
1 verh.  

Ausbildung und politische Karriere

Ausbildungsgang
Abfolge Ausbildung Ort von bis
1 Volksschule Berlin 1898 1906
2 Lehre Berlin 1906 1910
3 Fortbildungsschule Berlin 1906 1910
4 Technikum Berlin 1916 1919

Ersteintritt in Partei u. Gewerkschaft Teilnahme an Verbandstagen
Jahr Organisation Jahr Verband
1910 Gew

Mitglied des Reichstags
von bis Wahlkreis Leg.-Per. Dauer der Leg.-Per.
11/1932 3/1933 Wahlkreis 2 23 11/1932 - 3/1933
3/1933 6/1933 Wahlkreis 2 24 3/1933 - 6/1933

  • Keine erfolglosen Kandidaturen für den Reichstag

  • Kein MdL

  • Kein Mitglied des Deutschen Bundestages

  • kein Mitglied eines Landtages nach 1945

  • Kein Mitglied der Volkskammer der DDR

Während der NS-Diktatur
In Haft
Im KZ

Verbleib nach 1945
von bis Ort Bemerkung
später erneut SPD
6/1945 4/ Berlin (ehem. West) Sekretär des SP-Landesverbands Groß-Berlin
1945 erneut SPD
4/1946 SED
5/1946 12/1946 Berlin (ehem. Ost) Landessekretär und Mitglied des SED-Landesvorstands Berlin-Brandenburg
1946 1948 Berlin (ehem. West) Stadtrat und Leiter der städtischen Betriebe in Berlin
12/1948 Austritt aus SED
1951 1954 Düsseldorf Leiter der Abteilung Mitbestimmung im DBG-Bundesvorstand mit Sitz in Düsseldorf
1954 1961 Düsseldorf Geschäftsführer der gewerkschaftlichen Stiftung "Mitbestimmung" mit Sitz in Düsseldorf,
1967 Berlin (ehem. West) in Berlin (-West) wohnhaft

Lebenslauf

Werdegang
Lübbe, Erich (männlich); Geburtsjahr 1891; Geburtsort Berlin; Sterbejahr 1977; Sterbeort Berlin (ehem. West); diss.; Beruf des Vaters: Buchbindermeister; erlernter Beruf (Berufsgruppen): Schlosser, Klempner; Berufsgruppe vor Mandatsantritt: Rat, Assessor, Referendar, Richter; Bildungsabschluss: Volksschule; verh.
1917 USPD, 1922 erneut SPD; 1920-1933 Mitglied, seit 1921 Vorsitzender des Gesamtbetriebsrats der Groß-Berliner Siemens-Werke; 1922-1933 Vorsitzender des Betriebsräteausschusses der freien Gewerkschaften, Ortsausschuß Berlin; 1930-1933 Mitglied des Hauptvorstands des Metallarbeiterverbands; 1929-1933 Landesarbeitsrichter.
In der NS-Zeit in Haft: Sept. 1939-Apr. 1945 KZ Sachsenhausen.
1945 erneut SPD, Apr. 1946 SED, Ende 1948 Austritt aus SED, später erneut SPD; Juni 1945-April 1946 Sekretär des SP-Landesverbands Groß-Berlin; Mai 1946-Dez. 1946 Landessekretär und Mitglied des SED-Landesvorstand Berlin-Brandenburg; 1946-1948 Stadtrat und Leiter der städtischen Betriebe in Berlin; 1951-1954 Leiter der Abteilung Mitbestimmung im DBG-Bundesvorstand mit Sitz in Düsseldorf; 1954-1961 Geschäftsführer der gewerkschaftlichen Stiftung "Mitbestimmung" mit Sitz in Düsseldorf, dann Ruhestand; seit 1967 in Berlin (-West) wohnhaft.
MdR: Legislaturperiode 23: Nov. 1932-März 1933 Wahlkreis 2,
Legislaturperiode 24: März 1933-Juni 1933 Wahlkreis 2



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