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Personendaten

Zur Person
Name: Dr. phil. Karl Mierendorff kein Bild online
Geschlecht: m
Geboren: 24.3.1897
in: Großenhain
Gestorben: 4.12.1943
in: Leipzig
Religion: ev., später diss.
Bildungsstand: Universität mit Abschluss Kein Tondokument online
Erlernter Beruf: Schriftsteller Gr3
Vaterberuf: Mittlere Beamte

  • Keine Angaben zum Familienstand

Ausbildung und politische Karriere

Ausbildungsgang
Abfolge Ausbildung Ort von bis
1 Gymnasium Frankfurt am Main 1914
1 Gymnasium Darmstadt 1914
2 Studium Frankfurt am Main 1919 1922
2 Studium Heidelberg 1919 1922
2 Studium Freiburg im Breisgau 1919 1922
2 Studium München 1919 1922
3 Promotion Heidelberg 1922

Mitglied des Reichstags
von bis Wahlkreis Leg.-Per. Dauer der Leg.-Per.
9/1930 7/1932 Wahlkreis 33 21 9/1930 - 7/1932
7/1932 11/1932 Wahlkreis 33 22 7/1932 - 11/1932
11/1932 3/1933 Wahlkreis 33 23 11/1932 - 3/1933
3/1933 6/1933 Wahlkreis 33 24 3/1933 - 6/1933

  • Keine erfolglosen Kandidaturen für den Reichstag

  • Kein MdL

  • Kein Mitglied des Deutschen Bundestages

  • kein Mitglied eines Landtages nach 1945

  • Kein Mitglied der Volkskammer der DDR

Während der NS-Diktatur
In Haft
Im KZ

Lebenslauf

Werdegang
Mierendorff, Karl (männlich); Geburtsjahr 1897; Geburtsort Großenhain; Sterbejahr 1943; Sterbeort Leipzig; ev., später diss.; Beruf des Vaters: hessischer Hofbediensteter; erlernter Beruf (Berufsgruppen): Schriftsteller Gr3; Berufsgruppe vor Mandatsantritt: Rat, Assessor, Referendar, Richter; Bildungsabschluss: Universität mit Abschluss.
Nov. 1922-Dez. 1924 Wissenschaftlicher Sekretär beim Hauptvorstand des Transportarbeiterverbands mit Sitz in Berlin; Jan. 1925-Jan. 1926 Redakteur des "Hessischen Volksfreunds" in Darmstadt, seit Dez. 1926 zugleich Vorsitzender der Ortsgruppe Darmstadt der Vereinigung sozialdemokratischer Akademiker; Febr. 1926 Dez. 1928 Sekretär der sozialdemokratischen Reichstagsfraktion in Berlin; Jan. 1929-1933 Pressereferent im Hessischen Innenministerium in Darmstadt;
In der NS-Zeit in Haft: Juni 1933 Verhaftung, zunächst Polizeigefängnisse in Frankfurt a.M. und Darmstadt, seit Juni 1933 KZ Osthofen, seit Nov. 1933 kurzfristig KZ Börgermoor, dann KZ Lichtenburg, seit Aug. 1937 KZ Buchenwald, Dez. 1937-Febr. 1938 Gestapo-Gefängnis Berlin-Prinz-Albrecht-Straße.
MdR: Legislaturperiode 21: Sept. 1930-Juli 1932 Wahlkreis 33,
Legislaturperiode 22: Juli 1932-Nov. 1932 Wahlkreis 33,
Legislaturperiode 23: Nov. 1932-März 1933 Wahlkreis 33,
Legislaturperiode 24: März 1933-Juni 1933 Wahlkreis 33



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