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Personendaten

Zur Person
Name: Wilhelm Petersen kein Bild online
Geschlecht: m
Geboren: 3.7.1889
in: Altona
Gestorben: 29.11.1968
in: Frankfurt am Main
Religion: Keine Angabe
Bildungsstand: Volksschule Kein Tondokument online
Erlernter Beruf: Schlosser, Klempner
Vaterberuf: Zigarrensortierer

Familienstand
lfd. No. Stand Jahr  
1 verh.  

Ausbildung und politische Karriere

Ausbildungsgang
Abfolge Ausbildung Ort von bis
1 Volksschule Hamburg
2 Lehre Hamburg 1904 1908

Ersteintritt in Partei u. Gewerkschaft Teilnahme an Verbandstagen
Jahr Organisation Jahr Verband
1908 Gew


GewerkschaftskongressteilnahmeTeilnahme an Parteitagen
JahrGewerkschaftJahrMonatParteiOrt
1922Metallarbeiter
1928Metallarbeiter
1931Metallarbeiter

  • Kein MdR

  • Keine erfolglosen Kandidaturen für den Reichstag

Mitglied eines Landtags
von bis Landtag Leg.-Per. Dauer LP
1933 0 Hamburg 23 4/1933 - 0/1933

  • Kein Mitglied des Deutschen Bundestages

Mitglied eines Landtags nach 1945
von bis Land
1946 0 Hamburg

  • Kein Mitglied der Volkskammer der DDR

Während der NS-Diktatur
In Haft
Im KZ

Verbleib nach 1945
von bis Ort Bemerkung
Zahlreiche weitere Positionen
Hamburg Aufsichtsratsmitglied der Hamburger Konsumgenossenschaft "Produktion" (seit 1947)
9/1945 1947 Hamburg Vorsitzender des Metallarbeiterverbands in Hamburg
1946 Lizenzträger der "Gewerkschaftszeitung"
3/1946 4/1947 Bundesrepublik Deutschland Mitglied des Zonenausschusses der Gewerkschaften in der Britischen Zone
1946 Mitbegründer und vorübergehend Mitglied einer "Gewerkschaftspartei", später erneut SPD
2/1947 9/1948 Bundesrepublik Deutschland Mitvorsitzender im Hauptvorstand der IG Metall in der Britischen Zone
1948 1965 Mitglied im Hauptvorstand der "Volksfürsorge"
10/1948 12/1949 Bundesrepublik Deutschland Mitvorsitzender im Hauptvorstand der IG Metall in der Bizone
1948 1949 Hamburg stellvertretender Vorsitzender des DGB-Ortsausschusses in Hamburg
10/1949 Hamburg Mitglied des Entnazifizierungsausschusses und 1946 des Verfassungsausschusses in Hamburg
1950 12/1956 geschäftsführendes Mitglied im Hauptv
1952 1957 Mitglied des Verwaltungsrats der Bundesanstalt für Arbeitsvermittlung etc.
1956 1964 Mitglied des Bundesarbeitsgerichts
1956 1964 Vorsitzender des zentralen Ausschusses der IG Metall, Mitglied des Präsidiums des

Lebenslauf

Werdegang
Petersen, Wilhelm (männlich); Geburtsjahr 1889; Geburtsort Altona; Sterbejahr 1968; Sterbeort Frankfurt am Main; Beruf des Vaters: Zigarrensortierer; erlernter Beruf (Berufsgruppen): Schlosser, Klempner; Berufsgruppe vor Mandatsantritt: KV Metallarbeiter; Bildungsabschluss: Volksschule; verh.
Bis 1919 Metallarbeiter. 1914-1916 Kriegsteilnehmer; Nov. 1918 Mitglied des AuS-Rats Groß-Hamburg; Aug. 1919-Aug. 1920 besoldeter Agitationsleiter, Sept. 1920-1933 Geschäftsführer und Vorsitzender der Filiale des Metallarbeiterverbands in Hamburg; 1920-1921 Vorsitzender der Tarifkommission für die Seeschiffs- und Küstenwerften; Vorstandsmitglied des ADGB- Ortsausschusses Hamburg, Mitglied des zentralen Beirates des Metallarbeiterverbands; SP-Distriktsführer in Barmbek-Uhlenhorst; zahlreiche Mitgliedschaften in kommunalen Einrichtungen, u.a. Mitglied der Berufsschulbehörde, der Arbeitsbehörde und der Landesschulbehörde, Aufsichtsratsmitglied der Hamburger Elektrizitätswerke.
In der NS-Zeit in Haft: wiederholt in Haft, u.a. KZ Fuhlsbüttel.
Sept. 1945-1947 Vorsitzender des Metallarbeiterverbands in Hamburg, Febr. 1947-Sept. 1948 Mitvorsitzender im Hauptvorstand der IG Metall in der Britischen Zone und Okt. 1948-Dez. 1949 in der Bizone, 1950-Dez. 1956 geschäftsführendes Mitglied im Hauptvorstand der IG Metall mit Sitz in Frankfurt a.M., dann Ruhestand; 1956-1964 Vorsitzender des zentralen Ausschusses der IG Metall, Mitglied des Präsidiums des Internationalen Metallarbeiterverbands; 1946 Lizenzträger der "Gewerkschaftszeitung" und 1948-1949 stellvertretender Vorsitzender des DGB-Ortsausschusses in Hamburg; März 1946-Apr. 1947 Mitglied des Zonenausschusses der Gewerkschaften in der Britischen Zone und Apr. 1947-Okt. 1949 Beisitzer im Hauptvorstand des DGB in der Britischen Zone; Mitglied des Entnazifizierungsausschusses und 1946 des Verfassungsausschusses in Hamburg; 1946 Mitbegründer und vorübergehend Mitglied einer "Gewerkschaftspartei", später erneut SPD; zahlreiche weitere Positionen, u.a. 1948-1965 Mitglied im Hauptvorstand der "Volksfürsorge", 1952-1957 Mitglied des Verwaltungsrats der Bundesanstalt für Arbeitsvermittlung etc., 1956-1964 Mitglied des Bundesarbeitsgerichts;Aufsichtsratsmitglied der Hamburger Konsumgenossenschaft "Produktion (seit 1947), der Hüttenwerke Oberhausen, der Salzgitter AG und der Bank für Gemeinwirtschaft.
MdL: Landtag Hamburg, (Gew) 1933,
Landtag Hamburg, (Gew) 1946



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