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Personendaten

Zur Person
Name: Max Simon kein Bild online
Geschlecht: m
Geboren: 1.11.1884
in: Schönbankwitz
Gestorben: 8.11.1950
in: Berlin (ehem. Ost)
Religion: ev.
Bildungsstand: Lehrerseminar mit Abschluss Kein Tondokument online
Erlernter Beruf: Lehrer, Privatlehrer
Vaterberuf: Gastwirte

Familienstand
lfd. No. Stand Jahr  
1 verh. 1912  

Ausbildung und politische Karriere

Ausbildungsgang
Abfolge Ausbildung Ort von bis
1 Volksschule Bunzlau
1 Volksschule Breslau
2 Rektorlehrerprüfung 1913


GewerkschaftskongressteilnahmeTeilnahme an Parteitagen
JahrGewerkschaftJahrMonatParteiOrt
192010SPDKassel

  • Kein MdR

  • Keine erfolglosen Kandidaturen für den Reichstag

Mitglied eines Landtags
von bis Landtag Leg.-Per. Dauer LP
1921 1933 Preussen 14 2/1921 - 12/1924
1921 1933 Preussen 15 12/1924 - 5/1928
1921 1933 Preussen 16 5/1928 - 4/1932
1921 1933 Preussen 17 4/1932 - 3/1933

  • Kein Mitglied des Deutschen Bundestages

  • kein Mitglied eines Landtages nach 1945

  • Kein Mitglied der Volkskammer der DDR

Während der NS-Diktatur
In Haft
Im KZ

Verbleib nach 1945
von bis Ort Bemerkung
1945 Berlin (ehem. West) in Berlin wohnhaft, als Ministerialbeamter tätig

Lebenslauf

Werdegang
Simon, Max (männlich); Geburtsjahr 1884; Geburtsort Schönbankwitz; Sterbejahr 1950; Sterbeort Berlin (ehem. Ost); ev.; Beruf des Vaters: Gasthofsbesitzer; erlernter Beruf (Berufsgruppen): Lehrer, Privatlehrer; Berufsgruppe vor Mandatsantritt: Rektoren, Mittelschullehrer; Bildungsabschluss: Lehrerseminar mit Abschluss; verh. (1912).
1904-1908 Lehrer in Polnisch-Tarnau (Krs. Freystadt), 1908-1910 Volksschullehrer in Schwarzbach (bei Hirschberg), 1910-1919 Volksschullehrer in Berlin, dazwischen 1914-1918 Kriegsteilnehmer (Offizier, Kriegsbeschädigter); Okt. 1919-1933 Rektor in Neusalz a. d. Oder; 1920-1923 Vorsitzender des SP-Unterbezirks Franzstadt und des Arbeiter-Bildungsausschusses in Neusalz; [1920- 1928] Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Lehrer für den Bezirk Liegnitz, 1927-1933 Mitglied im Hauptvorstand der Gewerkschaft Deutscher Volkslehrer im ADB; [1932]-1933 Vorsitzender des SP-Bezirksausschusses für Agrarpolitik; Vf. einiger populärer agrarpolitischer Broschüren (u.a. "Unser sozialdemokratisches Agrarprogramm", 1930) und literarischer Schriften, insbesondere Theaterstücke und Romane (u.a. das preisgekrönte Freiluftschauspiel "Bär und Aar", 1912).
In der NS-Zeit in Haft: 1933 KZ Börgermoor, KZ Lichtenburg.
nach 1945 in Berlin wohnhaft, als Ministerialbeamter tätig.
MdL: Landtag Preussen 1921-1933



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