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Personendaten

Zur Person
Name: Dr. med. Alfred Beyer kein Bild online
Geschlecht: m
Geboren: 24.12.1885
in: Woldenberg
Gestorben: keine Angabe
in: Berlin (ehem. Ost)
Religion: ev.
Bildungsstand: Universität mit Abschluss Kein Tondokument online
Erlernter Beruf: Ärzte
Vaterberuf: Rat, Assessor, Referendar, Richter

Familienstand
lfd. No. Stand Jahr  
1 verh. 1919  

Ausbildung und politische Karriere

Ausbildungsgang
Abfolge Ausbildung Ort von bis
1 Gymnasium Stade
2 Studium Jena 1906 1911
3 Studium Göttingen 1906 1911
4 Studium Kiel 1906 1911
5 Promotion Kiel 1912

Ersteintritt in Partei u. Gewerkschaft Teilnahme an Verbandstagen
Jahr Organisation Jahr Verband
1918 SPD

  • Kein MdR

  • Keine erfolglosen Kandidaturen für den Reichstag

Mitglied eines Landtags
von bis Landtag Leg.-Per. Dauer LP
1919 1924 Preussen 13 1/1919 - 2/1921
1919 1924 Preussen 14 2/1921 - 12/1924

  • Kein Mitglied des Deutschen Bundestages

  • kein Mitglied eines Landtages nach 1945

  • Kein Mitglied der Volkskammer der DDR

Lebenslauf

Werdegang
Beyer, Alfred (männlich); Geburtsjahr 1885; Geburtsort Woldenberg; Sterbejahr keine Angabe; Sterbeort Berlin (ehem. Ost); ev.; Beruf des Vaters: Rechnungs-Rat; erlernter Beruf (Berufsgruppen): Arzt; Berufsgruppe vor Mandatsantritt: Ärzte; Regierungsräte; Bildungsabschluss: Universität mit Abschluss; verh. (1919).
1911-1912 Assistenzarzt an der Kinderklinik und am Hygienischen Institut der Universität Kiel; 1912-1919 Anstaltsarzt in der Provinzial-Heil- und Pflegeanstalt in Schwetz und Neustadt (Westpreußen); 1919-1933 Referent für Irrenwesen und Gewerbehygiene, seit Apr. 1920 Regierungsrat, zuletzt Ministerialrat im Preußischen Wohlfahrtsministerium bzw. später im Preußischen Innenministerium (Medizinische Abteilung) mit Sitz in Berlin; Redakteur von "Medizinische Welt" und Mitarbeiter an der "Zeitschrift für Hygiene"; 1945-1946 Abteilungsleiter und März 1946-1949 Vizepräsident der Deutschen Zentralverwaltung für das Gesundheitswesen in Berlin; seit 1947 Professor mit Lehrstuhl für Sozialhygiene an der Humboldt-Universität in Berlin (-DDR), 1949-1951 Prorektor der Universität, ärztlicher Direktor des Berliner "Charite"-Krankenhauses; seit 1945 Redakteur von "Das deutsche Gesundheitswesen", Vf. zahlreicher wissenschaftlicher und populärwissenschaftlicher medizinischer Schriften zur Gewerbehygiene und zur Technik des Denkens; 1946 Beitritt zur SED, Träger hoher DDR-Auszeichungen.
MdL: Landtag Preussen 1919-1924



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