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Personendaten

Zur Person
Name: Emil Stahl kein Bild online
Geschlecht: m
Geboren: 17.11.1879
in: Michelstadt
Gestorben: 25.4.1956
in: Frankfurt am Main
Religion: diss.
Bildungsstand: Volksschule Kein Tondokument online
Erlernter Beruf: Handlungsgehilfen
Vaterberuf: Ungelernte Arbeiter

Familienstand
lfd. No. Stand Jahr  
1 verh.  
2 verh.  

Ausbildung und politische Karriere

Ausbildungsgang
Abfolge Ausbildung Ort von bis
1 Volksschule Frankfurt am Main 1886 1894
2 Lehre, ohne Abschluß Frankfurt am Main 1894

Ersteintritt in Partei u. Gewerkschaft Teilnahme an Verbandstagen
Jahr Organisation Jahr Verband
1897 Gew 1909 Transportarbeiter
1902 SPD


GewerkschaftskongressteilnahmeTeilnahme an Parteitagen
JahrGewerkschaftJahrMonatParteiOrt
19129SPDChemnitz
19139SPDJena
191710SPDWürzburg
19196SPDWeimar
192010SPDKassel
19219SPDGörlitz
19229SPDNürnberg
19229SPDAugsburg
19259SPDHeidelberg
19275SPDKiel
19295SPDMagdeburg
19316SPDLeipzig

Mitglied des Reichstags
von bis Wahlkreis Leg.-Per. Dauer der Leg.-Per.
3/1917 11/1918 Potsdam 7 15 1/1912 - 11/1918
1/1919 6/1920 Wahlkreis 4 16 1/1919 - 6/1920

  • Keine erfolglosen Kandidaturen für den Reichstag

Mitglied eines Landtags
von bis Landtag Leg.-Per. Dauer LP
1928 1933 Preussen 16 5/1928 - 4/1932
1928 1933 Preussen 17 4/1932 - 3/1933

  • Kein Mitglied des Deutschen Bundestages

  • kein Mitglied eines Landtages nach 1945

  • Kein Mitglied der Volkskammer der DDR

Während der NS-Diktatur
Emigration
Rückkehr nach Deutschland

Verbleib nach 1945
von bis Ort Bemerkung
1952 Frankfurt am Main in Frankfurt a.M. wohnhaft

Lebenslauf

Werdegang
Stahl, Emil (männlich); Geburtsjahr 1879; Geburtsort Michelstadt; Sterbejahr 1956; Sterbeort Frankfurt am Main; diss.; Beruf des Vaters: Arbeiter; erlernter Beruf (Berufsgruppen): Handlungsgehilfe; Berufsgruppe vor Mandatsantritt: RV Verkehrsbund; RV Handels-, Transportarbeiter; RV Öffentlicher Dienst, Arbeitnehme; Bildungsabschluss: Volksschule; verh. (1. Ehe, 2. Ehe).
Bis 1907 Handelshilfsarbeiter. Apr. 1907-Mai 1919 hauptamtlicher Sekretär im Hauptvorstand des Transportarbeiterverbandes mit Sitz in Berlin, dazwischen 1915-1916 Kriegsteilnehmer; 1910-1912 Vorstandsmitglied und 1912-1919 Vorsitzender der SP-Kreisorganisation Potsdam-Spandau-Osthavelland; Nov. 1918 Vorsitzender des AuS-Rats in Spandau, Dez. 1918 Delegierter zum 1. Rätekongreß in Berlin; 1918-1921 Stadtverordneter in Spandau; 1919 Gründer des "Volksblatts" in Spandau und Lokalberichterstatter des "Vorwärts"; Mai 1919-1921 bis zur Eingemeindung in Groß-Berlin Zweiter Bürgermeister in Spandau, dann Wartestand; 1925-1933 angestellter Leiter der Wirtschaftsabteilung des Verkehrsbundes bzw. der ÖTV mit Sitz in Berlin; 1922-1933 Vorsitzender der SP-Bezirksorganisation Brandenburg-Grenzmark-Westpreußen, 1924-1933 Beisitzer im zentralen SP-Parteivorstand; Mitglied des Reichsbeamtenrats.
In der NS-Zeit Emigration: Mai 1933 Tschechoslowakei, Juni 1938Schweden, 1952 Rückkehr nach Deutschand.
seit 1952 in Frankfurt a.M. wohnhaft.
MdR: Legislaturperiode 15: März 1917-Nov. 1918 Potsdam 7,
Legislaturperiode 16: Jan. 1919-Juni 1920 Wahlkreis 4
MdL: Landtag Preussen 1928-1933



Informationen aus weiteren Datenbanken: