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Personendaten

Zur Person
Name: Gustav Steinbrecher kein Bild online
Geschlecht: m
Geboren: 3.2.1876
in: Groß-Beckern
Gestorben: 30.1.1940
in: KZ Mauthausen
Religion: diss.
Bildungsstand: k.A. Kein Tondokument online
Erlernter Beruf: Buchdrucker, Setzer
Vaterberuf: keine Angabe

Familienstand
lfd. No. Stand Jahr  
1 verh.  

Ausbildung und politische Karriere

Ausbildungsgang
Abfolge Ausbildung Ort von bis
1 Lehre


GewerkschaftskongressteilnahmeTeilnahme an Parteitagen
JahrGewerkschaftJahrMonatParteiOrt
19316SPDLeipzig

  • Kein MdR

  • Keine erfolglosen Kandidaturen für den Reichstag

Mitglied eines Landtags
von bis Landtag Leg.-Per. Dauer LP
1918 1933 Braunschweig 13 12/1918 - 5/1920
1918 1933 Braunschweig 14 5/1920 - 1/1922
1918 1933 Braunschweig 15 1/1922 - 12/1924
1918 1933 Braunschweig 16 12/1924 - 11/1927
1918 1933 Braunschweig 17 11/1927 - 9/1930
1918 1933 Braunschweig 18 9/1930 - 0/1933

  • Kein Mitglied des Deutschen Bundestages

  • kein Mitglied eines Landtages nach 1945

  • Kein Mitglied der Volkskammer der DDR

Während der NS-Diktatur
In Haft
Im KZ
Emigration

Lebenslauf

Werdegang
Steinbrecher, Gustav (männlich); Geburtsjahr 1876; Geburtsort Groß-Beckern; Sterbejahr 1940; Sterbeort KZ Mauthausen; diss.; Beruf des Vaters: keine Angabe; erlernter Beruf (Berufsgruppen): Buchdrucker, Setzer; Berufsgruppe vor Mandatsantritt: Länderminister; Arbeitersekretär; KV Generalkommission; Bildungsabschluss: keine Angabe; verh.
Bis 1909 Schriftsetzer. 1906-1909 Mitglied des Gauvorstands des Buchdruckerverbands für Schlesien in Breslau, 1906-1910 Gehilfenvorsitzender des Tarifschiedsgerichts für den Bezirk Breslau, 1907-1910 Mitglied der Presskommission der "Volkswacht" in Breslau; Jan. 1910-Febr. 1919 Arbeitersekretär in Braunschweig; [1913]-1919 Stadtverordneter in Braunschweig; Febr. 1919 Apr. 1919 Volksbeauftragter für Schule/ Kirche und Apr. 1919-Dez. 1924 Minister für Arbeit, Jugend, Wohlfahrtspflege und Gesundheitswesen, Juli 1922-Nov. 1922 auch für Volksbildung in Braunschweig; 1925-Dez. 1927 Betriebsrätesekretär des ADGB in Braunschweig, zugleich Vorsitzender des ADGB-Ortsausschusses, [1926] Mitglied des SP-Bezirksvorstands; Dez. 1927-Sept. 1930 Minister des Inneren in Braunschweig; 1930-1932 stellvertretender Vorsitzender der SP-Landtagsfraktion in Braunschweig.
In der NS-Zeit Emigration und Haft: Sept. 1933 Emigration nach Dänemark, Anfang 1935 Rückkehr nach Deutschland, Juni 1936 Verhaftung KZ Dachau und seit [1939] KZ Mauthausen.
MdL: Landtag Braunschweig 1918-1933



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