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Personendaten

Zur Person
Name: Richard Calwer kein Bild online
Geschlecht: m
Geboren: 21.1.1868
in: Esslingen am Neckar
Gestorben: 12.6.1927
in: Berlin
Religion: ev.
Bildungsstand: Universität ohne Abschluss Kein Tondokument online
Erlernter Beruf: Schriftsteller Gr2
Vaterberuf: Eisenbahner

Familienstand
lfd. No. Stand Jahr  
1 verh. 1896  

Ausbildung und politische Karriere

Ausbildungsgang
Abfolge Ausbildung Ort von bis
1 Lateinschule Kirchheim unter Teck 1874 1883
1 Lateinschule Schöntal 1874 1883
2 Studium Tübingen 1887 1891
2 Studium München 1887 1891
2 Studium Berlin 1887 1891

Ersteintritt in Partei u. Gewerkschaft Teilnahme an Verbandstagen
Jahr Organisation Jahr Verband
1891 SPD


GewerkschaftskongressteilnahmeTeilnahme an Parteitagen
JahrGewerkschaftJahrMonatParteiOrt
189910SPDHannover
19009SPDMainz
19019SPDLübeck

Mitglied des Reichstags
von bis Wahlkreis Leg.-Per. Dauer der Leg.-Per.
6/1898 6/1903 Braunschweig 3 12 6/1898 - 6/1903

Reichstagskandidaturen (erfolglose)
Wahlkreis Leg.-Per. Dauer LP
Braunschweig 3 11 6/1893 - 6/1898
Braunschweig 3 13 6/1903 - 1/1907
Braunschweig 3 14 1/1907 - 1/1912

  • Kein MdL

  • Kein Mitglied des Deutschen Bundestages

  • kein Mitglied eines Landtages nach 1945

  • Kein Mitglied der Volkskammer der DDR

Lebenslauf

Werdegang
Calwer, Richard (männlich); Geburtsjahr 1868; Geburtsort Esslingen am Neckar; Sterbejahr 1927; Sterbeort Berlin; ev.; Beruf des Vaters: Lokomotivführer; erlernter Beruf (Berufsgruppen): Schriftsteller Gr2; Berufsgruppe vor Mandatsantritt: Schriftsteller Gr2; Bildungsabschluss: Universität ohne Abschluss; verh. (1896).
1891 Redakteur des "Volksblatts" in Halle a. d. Saale, 1892 Redakteur der "Münchener Post", 1893-1894 Redakteur des "Volksfreunds" in Braunschweig und 1895 Redakteur der "Leipziger Volkszeitung"; seit 1895 Schriftsteller in Berlin, u.a. ständiger Mitarbeiter an den "Sozialistischen Monatsheften" und dem "Correspondenzblatt" der Generalkommission der Gewerkschaften (1908- 1913), Lehrer für die gewerkschaftlichen Unterrichtskurse in Berlin; Leiter eines eigenen wirtschaftsstatistischen Büros, Herausgeber zahlreicher Wirtschaftsjahrbücher (z. B.: "Das Wirtschaftsjahr", 1900-1913), handelspolitischer und statistischer Korrespondenzen (z. B. "Wirtschaftliche Tagesberichte") und Zeitschriften ( Vf. zahlreicher volkswirtschaftlicher und politischer Beiträge und Bücher (u.a. "Das sozialdemokratische Programm", Jena 1914); Sept. 1909 nach internen Parteistreitigkeiten Austritt aus der SP.
MdR: Legislaturperiode 12: Juni 1898-Juni 1903 Braunschweig 3
Reichstagskandidatur 1893 (LP11) Braunschweig 3 (Holzminden - Gandersheim), Reichstagskandidatur 1903 (LP13) Braunschweig 3 (Holzminden - Gandersheim), Reichstagskandidatur 1907 (LP14) Braunschweig 3 (Holzminden - Gandersheim)



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