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Personendaten

Zur Person
Name: Reinhold Drescher kein Bild online
Geschlecht: m
Geboren: 13.3.1874
in: Södrich
Gestorben: 6.3.1960
in: Berlin (ehem. West)
Religion: diss.
Bildungsstand: Volksschule Kein Tondokument online
Erlernter Beruf: Former, Nadler
Vaterberuf: Kleinbauern

  • Keine Angaben zum Familienstand

Ausbildung und politische Karriere

Ausbildungsgang
Abfolge Ausbildung Ort von bis
1 Volksschule
2 Lehre

Ersteintritt in Partei u. Gewerkschaft Teilnahme an Verbandstagen
Jahr Organisation Jahr Verband
1895 SPD
1895 Gew


GewerkschaftskongressteilnahmeTeilnahme an Parteitagen
JahrGewerkschaftJahrMonatParteiOrt
19069SPDMannheim
19079SPDEssen
19089SPDNürnberg
19099SPDLeipzig
19109SPDMagdeburg
19119SPDJena
19139SPDJena
192010SPDKassel
19219SPDGörlitz
19229SPDAugsburg
19229SPDNürnberg
19246SPDBerlin

  • Kein MdR

  • Keine erfolglosen Kandidaturen für den Reichstag

Mitglied eines Landtags
von bis Landtag Leg.-Per. Dauer LP
1921 1933 Preussen 14 2/1921 - 12/1924
1921 1933 Preussen 15 12/1924 - 5/1928
1921 1933 Preussen 16 5/1928 - 4/1932
1921 1933 Preussen 17 4/1932 - 3/1933

  • Kein Mitglied des Deutschen Bundestages

  • kein Mitglied eines Landtages nach 1945

  • Kein Mitglied der Volkskammer der DDR

Während der NS-Diktatur
In Haft

Verbleib nach 1945
von bis Ort Bemerkung
1945 1946 Halle (Saale) erneut für die SP in Halle a. d. S. tätig
1958 Berlin (ehem. West) Flucht aus der SBZ nach West-Berlin

Lebenslauf

Werdegang
Drescher, Reinhold (männlich); Geburtsjahr 1874; Geburtsort Södrich; Sterbejahr 1960; Sterbeort Berlin (ehem. West); diss.; Beruf des Vaters: Häusler; erlernter Beruf (Berufsgruppen): Former, Nadler; Berufsgruppe vor Mandatsantritt: Landes-, Bezirkssekretäre; Bildungsabschluss: Volksschule.
Seit 1897 Mitglied der Agitationskommission der deutschen Former; 1903-1906 Berichterstatter der "Dresdener Volkszeitung"; Apr. 1906-1933 Bezirksparteisekretär für den SP-Bezirk Halle-Merseburg mit Sitz in Halle a. d. Saale; [1914] Aufsichtsratsmitglied des Konsumvereins in Halle; seit [1919] Mitglied des zentralen SP-Parteiausschusses; 1924-1933 Gauleiter des Reichsbanners Schwarz-Rot-Gold für Halle-Merseburg.
In der NS-Zeit in Haft: Mai 1933 Schutzhaft.
1945-1946 erneut für die SP in Halle a. d. S. tätig; 1958 Flucht aus der SBZ nach West-Berlin.
MdL: Landtag Preussen 1921-1933



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