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Personendaten

Zur Person
Name: Arnold Freymuth kein Bild online
Geschlecht: m
Geboren: 28.11.1872
in: Mehlauken
Gestorben: 18.7.1933
in: Paris
Religion: ev.
Bildungsstand: Universität mit Abschluss Kein Tondokument online
Erlernter Beruf: Rechtsanwälte
Vaterberuf: Ärzte

Familienstand
lfd. No. Stand Jahr  
1 verh. 1902  

Ausbildung und politische Karriere

Ausbildungsgang
Abfolge Ausbildung Ort von bis
1 Gymnasium Danzig
2 Studium Heidelberg 1890 1893
2 Studium Leipzig 1890 1893
2 Studium Braunschweig 1890 1893

Ersteintritt in Partei u. Gewerkschaft Teilnahme an Verbandstagen
Jahr Organisation Jahr Verband
1918 SPD

  • Kein MdR

Reichstagskandidaturen (erfolglose)
Wahlkreis Leg.-Per. Dauer LP
Wahlkreis 17 19 12/1924 - 5/1928
SPD-RV 19 12/1924 - 5/1928

Mitglied eines Landtags
von bis Landtag Leg.-Per. Dauer LP
1919 1921 Preussen 13 1/1919 - 2/1921

  • Kein Mitglied des Deutschen Bundestages

  • kein Mitglied eines Landtages nach 1945

  • Kein Mitglied der Volkskammer der DDR

Während der NS-Diktatur
Emigration

Lebenslauf

Werdegang
Freymuth, Arnold (männlich); Geburtsjahr 1872; Geburtsort Mehlauken; Sterbejahr 1933; Sterbeort Paris; ev.; Beruf des Vaters: Arzt (Geheimer Sanitäts-Rat); erlernter Beruf (Berufsgruppen): Rechtsanwälte; Berufsgruppe vor Mandatsantritt: Rat, Assessor, Referendar, Richter; Bildungsabschluss: Universität mit Abschluss; verh. (1902).
Jan. 1898-1902 Gerichtsassessor, 1902-1906 Amtsrichter in Vandsburg, 1906-1911 Landrichter in Konitz, 1911-1919 Ober-Landesgerichtsrat in Hamm i. W., dazwischen Dez. 1914- April 1916 Kriegsteilnehmer; Nov. 1918 Vorsitzender des AuS-Rats in Hamm i.W., 1919 Stadtverordneter; 1919-1923 Kammergerichtsrat in Berlin; Okt. 1919-1921 zunächst parlamentarischer Unterstaatssekretär, dann Staatssekretär im preußischen Justizministerium in Berlin; 1920-1921 Mitglied des Reichs-Rates; Aug. 1923-Dez. 1925 Senatspräsident beim Kammergericht in Berlin, dann Ruhestand; seit 1926 Schriftsteller, zugleich Rechtsanwalt und Notar in Berlin; 1924-1926 Mitglied im Bundesvorstand der Deutschen Liga für Menschenrechte, Mitglied im Reichsausschuß des Reichsbanners "Schwarz-Rot-Gold"; 1930-1933 Vorsitzender des Deutschen Friedensbundes; Vf. zahlreicher juristischer Fachbeiträge und u.a. Mitherausgeber eines bekannten und oft aufgelegten (Freymuth/ Kamnitzer/ Rosenthal) Kommentars zum bürgerlichen Gesetzbuch.
In der NS-Zeit Emigration: 1933 Frankreich.
MdL: Landtag Preussen 1919-1921
Reichstagskandidatur 1924 (LP19) SPD-RV, Reichstagskandidatur 1924 (LP19) Wahlkreis 17 (Westfalen Nord)



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