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Personendaten

Zur Person
Name: Martha Fuchs kein Bild online
Geschlecht: w
Geboren: 1.10.1892
in: Grubschütz
Gestorben: 8.1.1966
in: Braunschweig
Religion: ev., später diss.
Bildungsstand: Mittelschule ohne Abschluss Kein Tondokument online
Erlernter Beruf: Handlungsgehilfen
Vaterberuf: Gastwirte

Familienstand
lfd. No. Stand Jahr Kinder
1 verh. 1919 0
2 verw. 1930 0

Ausbildung und politische Karriere

Ausbildungsgang
Abfolge Ausbildung Ort von bis
1 Bürgerschule Bautzen
2 Handelsschule Bautzen
3 Lehre

  • Kein MdR

  • Keine erfolglosen Kandidaturen für den Reichstag

Mitglied eines Landtags
von bis Landtag Leg.-Per. Dauer LP
1927 1933 Braunschweig 17 11/1927 - 9/1930
1927 1933 Braunschweig 18 9/1930 - 0/1933

  • Kein Mitglied des Deutschen Bundestages

Mitglied eines Landtags nach 1945
von bis Land
1946 1951 Niedersachsen

  • Kein Mitglied der Volkskammer der DDR

Während der NS-Diktatur
In Haft
Im KZ

Verbleib nach 1945
von bis Ort Bemerkung
12/1945 5/1946 Braunschweig Ratsherrin in Braunschweig
1945 1948 Braunschweig Vorstandsmitglied des SP-Bezirksvorstands Braunschweig
5/1946 11/1946 Niedersachsen Ministerin für Wissenschaft und Volksbildung in Niedersachsen
1/1947 6/1948 Niedersachsen Staatskommissarin für das Flüchtlingswesen in Niedersachsen
1948 1949 Braunschweig Zweite Vorsitzende des SP-Bezirksvorstands Braunschweig
1949 Braunschweig Vorsitzende des SP-Bezirksvorstands Braunschweig
1952 1959 Braunschweig erneut Ratsherrin in Braunschweig
5/1959 1964 Braunschweig Oberbürgermeisterin in Braunschweig, dann Ruhestand
1964 Braunschweig Ehrenbürgerin der Stadt Braunschweig

Lebenslauf

Werdegang
Fuchs, Martha (geb. Büttner) (weiblich); Geburtsjahr 1892; Geburtsort Grubschütz; Sterbejahr 1966; Sterbeort Braunschweig; ev., später diss.; Beruf des Vaters: Gastwirt; erlernter Beruf (Berufsgruppen): Handlungsgehilfe; Berufsgruppe vor Mandatsantritt: Hausfrauen Gruppe 3; Bildungsabschluss: Mittelschule ohne Abschluss; verh. (1919, verwitwet 1930).
Bis 1918 Kontoristin und Buchhalterin. 1919-1923 Hausfrau und Parteiredakteursgattin in Magdeburg und 1923-1930 in Braunschweig; seit 1920 ehrenamtliche Tätigkeiten in der kommunalen Wohlfahrtspflege, u.a. Mitglied des Elternbeirats und Armenwaisenpflegerin; 1925-1928 Stadtverordnete in Braunschweig; Juli 1930-1933 hauptamtliche Gewerbeaufseherin in Braunschweig; 1924-[1926] Vorstandsmitglied der SP in Braunschweig und [1931]-1933 Mitglied des SP-Bezirksvorstands Braunschweig.
In der NS-Zeit in Haft: Aug. 1944-Apr. 1945 KZ Ravensbrück.
Dez. 1945-Mai 1946 Ratsherrin in Braunschweig; Mai 1946-Nov. 1946 Ministerin für Wissenschaft und Volksbildung in Niedersachsen; Jan. 1947-Juni 1948 Staatskommissarin für das Flüchtlingswesen in Niedersachsen; 1945-1948 Vorstandsmitglied, 1948-1949 Zweite Vorsitzende und seit 1949 Vorsitzende des SP-Bezirksvorstands Braunschweig; 1952-1959 erneut Ratsherrin und Mai 1959-1964 Oberbürgermeisterin in Braunschweig, dann Ruhestand; 1964 Ehrenbürgerin der Stadt Braunschweig.
MdL: Landtag Braunschweig 1927-1933,
Landtag Niedersachsen 1946-1951



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