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Personendaten

Zur Person
Name: Eduard Gräf kein Bild online
Geschlecht: m
Geboren: 13.12.1870
in: Wetzhausen
Gestorben: 1.1.1936
in: Frankfurt am Main
Religion: ev., später diss.
Bildungsstand: Volksschule Kein Tondokument online
Erlernter Beruf: Buchdrucker, Setzer
Vaterberuf: Vollbauern

  • Keine Angaben zum Familienstand

Ausbildung und politische Karriere

Ausbildungsgang
Abfolge Ausbildung Ort von bis
1 Volksschule Bornheim
2 Lehre

Ersteintritt in Partei u. Gewerkschaft Teilnahme an Verbandstagen
Jahr Organisation Jahr Verband
1889 SPD
1889 Gew


GewerkschaftskongressteilnahmeTeilnahme an Parteitagen
JahrGewerkschaftJahrMonatParteiOrt
19079SPDEssen

  • Kein MdR

Reichstagskandidaturen (erfolglose)
Wahlkreis Leg.-Per. Dauer LP
Unterfranken 1 12 6/1898 - 6/1903
Unterfranken 1 13 6/1903 - 1/1907
Unterfranken 1 14 1/1907 - 1/1912
Unterfranken 1 15 1/1912 - 11/1918

Mitglied eines Landtags
von bis Landtag Leg.-Per. Dauer LP
1919 1921 Preussen 13 1/1919 - 2/1921

  • Kein Mitglied des Deutschen Bundestages

  • kein Mitglied eines Landtages nach 1945

  • Kein Mitglied der Volkskammer der DDR

Lebenslauf

Werdegang
Gräf, Eduard (männlich); Geburtsjahr 1870; Geburtsort Wetzhausen; Sterbejahr 1936; Sterbeort Frankfurt am Main; ev., später diss.; Beruf des Vaters: Landwirt; erlernter Beruf (Berufsgruppen): Buchdrucker, Setzer; Berufsgruppe vor Mandatsantritt: Arbeitersekretär; Bildungsabschluss: Volksschule.
Bis 1898 Steindruckergehilfe. Seit 1891 Parteifunktionär in Frankfurt a.M.; Jan. 1899-1919 Arbeitersekretär in Frankfurt a.M.; 1894-1896 Vorstandsmitglied und 1897-1919 Vorsitzender der OKK Frankfurt a.M.; 1899-1920 Mitglied im Hauptvorstand des Zentral- bzw. Hauptverbandes der Ortskrankenkassen; 1906-1919 Stadtverordneter, seit 1901 stellvertretender Stadtverordnetenvorstand in Frankfurt a.M.; 1913-1918 Vorsitzender der SP-Landesorganisation Hessen-Nassau; [1919] Vorsitzender der SP-Fraktion im Preußischen Landtag; Apr. 1919-Mai 1920 Unterstaatssekretär im Preußischen Wohlfahrtsministerium; 1919 Beirat im Reichsgesundheitsamt; 1920 Vizepräsident des Preußischen Staatsrats; Juni 1920-Mai 1932 hauptamtlicher Bürgermeister und Dezernent für Jugend und Wohlfahrt in Frankfurt a.M., dann Ruhestand; 1919-1932 Mitglied des Kommunallandtages des RB Wiesbaden, zeitweise dessen Präsident; 1930 Ehrendoktor der Universität München.
MdL: Landtag Preussen 1919-1921
Reichstagskandidatur 1898 (LP12) Unterfranken 1 (Aschaffenburg), Reichstagskandidatur 1903 (LP13) Unterfranken 1 (Aschaffenburg), Reichstagskandidatur 1907 (LP14) Unterfranken 1 (Aschaffenburg), Reichstagskandidatur 1912 (LP15) Unterfranken 1 (Aschaffenburg)



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