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Personendaten

Zur Person
Name: Otto Graf kein Bild online
Geschlecht: m
Geboren: 8.3.1892
in: Zamdorf
Gestorben: 1.9.1971
in: München
Religion: kath.
Bildungsstand: Lehrerseminar mit Abschluss Kein Tondokument online
Erlernter Beruf: Lehrer, Privatlehrer
Vaterberuf: Kleinhändler

Familienstand
lfd. No. Stand Jahr  
1 verh. 1923  

Ausbildung und politische Karriere

Ausbildungsgang
Abfolge Ausbildung Ort von bis
1 Volksschule 1898 1902
2 Gymnasium München 1902 1911
3 Lehrerseminar Pasing 1911 1913
4 Studium Leipzig 1917 1918

  • Kein MdR

  • Keine erfolglosen Kandidaturen für den Reichstag

Mitglied eines Landtags
von bis Landtag Leg.-Per. Dauer LP
1920 1923 Bayern 11 6/1920 - 4/1924

Mitglied des Deutschen Bundestages
von bis
1949 1953

  • kein Mitglied eines Landtages nach 1945

  • Kein Mitglied der Volkskammer der DDR

Während der NS-Diktatur
In Haft

Verbleib nach 1945
von bis Ort Bemerkung
12/1945 5/1946 Ministerialreferent
6/1946 11/1948 Bayern Ministerialrat im Bayerischen Staatsministerium für Unterricht und Kultus (Abteilung
1946 1947 München Staatskommisar der Universität München

Lebenslauf

Werdegang
Graf, Otto (männlich); Geburtsjahr 1892; Geburtsort Zamdorf; Sterbejahr 1971; Sterbeort München; kath.; Beruf des Vaters: Ziegeleibesitzer; erlernter Beruf (Berufsgruppen): Lehrer, Privatlehrer; Berufsgruppe vor Mandatsantritt: Lehrer, Privatlehrer; Bildungsabschluss: Lehrerseminar mit Abschluss; verh. (1923).
Zunächst Mitglied im Alldeutschen Verband; 1914-1917 und erneut 1918 Kriegsteilnehmer; 1919-1920 Lehrer in München; [1919] KPD, 1921 Ausschluß aus der KPD und Beitritt zur SPD; 1920-1921 Redakteur der KPD-Zeitung "Neue Zeitung" in München und Vorsitzender der KPD-Landtagsfraktion in Bayern; 1922-1929 Mitarbeiter des Arbeiter-Bildungskartells in München; 1923-1933 Schriftsteller, u.a. Korrespondent und Mitarbeiter der "Münchener Post", der Baseler "Nationalzeitung" und der Berliner "Vossischen Zeitung".
In der NS-Zeit in Haft: 1934 und 1938 Schutzhaft in München.
Dez. 1945-Mai 1946 Ministerialreferent und Juni 1946-Nov. 1948 Ministerialrat im Bayerischen Staatsministerium für Unterricht und Kultus (Abteilung Volksbildungswesen) in München, dann in den Ruhestand versetzt; 1946-1947 Staatskommisar der Universität München.
MdB Sep. 1949-Sep. 1953
MdL: Landtag Bayern 1920-1923



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