BIOSOP

Personendaten

Zur Person
Name: Dr. phil. Theodor Haubach kein Bild online
Geschlecht: m
Geboren: 15.9.1896
in: Frankfurt am Main
Gestorben: 23.1.1945
in: Zuchthaus Berlin-Plötzensee
Religion: ev.
Bildungsstand: Universität mit Abschluss Kein Tondokument online
Erlernter Beruf: Redakteure Gruppe 3
Vaterberuf: Bankiers, Großkaufleute

Familienstand
lfd. No. Stand Jahr  
1 ledig  

Ausbildung und politische Karriere

Ausbildungsgang
Abfolge Ausbildung Ort von bis
1 Gymnasium Darmstadt
2 Studium Heidelberg 1919 1923
3 Promotion Heidelberg 1923

Ersteintritt in Partei u. Gewerkschaft Teilnahme an Verbandstagen
Jahr Organisation Jahr Verband
1922 SPD


GewerkschaftskongressteilnahmeTeilnahme an Parteitagen
JahrGewerkschaftJahrMonatParteiOrt
19259SPDHeidelberg
19275SPDKiel
19295SPDMagdeburg

  • Kein MdR

Reichstagskandidaturen (erfolglose)
Wahlkreis Leg.-Per. Dauer LP
Wahlkreis 34 20 5/1928 - 9/1930

Mitglied eines Landtags
von bis Landtag Leg.-Per. Dauer LP
1927 1929 Hamburg 19 10/1927 - 2/1928
1927 1929 Hamburg 20 2/1928 - 9/1931

  • Kein Mitglied des Deutschen Bundestages

  • kein Mitglied eines Landtages nach 1945

  • Kein Mitglied der Volkskammer der DDR

Während der NS-Diktatur
In Haft
Im KZ
Tod

Lebenslauf

Werdegang
Haubach, Theodor (männlich); Geburtsjahr 1896; Geburtsort Frankfurt am Main; Sterbejahr 1945; Sterbeort Zuchthaus Berlin-Plötzensee; ev.; Beruf des Vaters: Großkaufmann; erlernter Beruf (Berufsgruppen): Redakteur Gruppe 3; Berufsgruppe vor Mandatsantritt: Redakteure Gruppe 1; Bildungsabschluss: Universität mit Abschluss; ledig .
1914-1918 Kriegsteilnehmer (Offizier, Kriegsbeschädigter); 1923-1924 Assistent am Institut für Außenpolitik der Universität Hamburg; Apr. 1924-Okt. 1929 Redakteur des "Hamburger Echos"; 1924 Mitbegründer und 1924-1929 Mitglied des Gauvorstands Hamburg etc. des Reichsbanners Schwarz-Rot-Gold; Okt. 1928 Mitglied der SP-Wehrkommission; Nov. 1929-März 1930 Pressereferent im Reichsministerium des Innern in Berlin; Mai 1930-Juli 1932 Pressechef im Berliner Polizeipräsidium; 1932-1933 Zweiter Bundesvorsitzender und Redakteur des Reichsbanners Schwarz-Rot-Gold.
In der NS-Zeit in Haft: Nov. 1933 Haft in Darmstadt, Nov. 1934-Juni 1936 KZ Esterwegen, Sept. 1939 Haft, Aug. 1944 Verhaftung, Jan. 1945 Verurteilung zum Tode und Hinrichtung im Zuchthaus Plötzensee.
MdL: Landtag Hamburg 1927-1929
Reichstagskandidatur 1928 (LP20) Wahlkreis 34 (Hamburg)



Informationen aus weiteren Datenbanken:

Keine Informationen in anderen Datenbanken