BIORAB Weimar

Personendaten

Zur Person
Name: Kurt FREY kein Bild online
Geschlecht: m
Geboren: 28.4.1902
in: Ludwigshafen
Gestorben: 19.1.1945
in: Heidelberg
Religion: kath., später gottgl.
Bildungsstand: Kein Tondokument online
Erlernter Beruf: WERKSTUDENT
Vaterberuf: BEAMTER

Familienstand
lfd. No. Stand Jahr  
1 verh. 1938  

Ausbildung und politische Karriere

Ausbildungsgang
Abfolge Ausbildung Ort von bis
1 Volksschule Ludwigshafen a.Rh. 1908 1912
2 Studium (Diplom-Volkswirt) München 1921 1923
3 zugleich Werkstudent auf Baustellen und in Großbetrieben 1921 1923
4 Prüfung als Diplom-Volkswirt Heidelberg 1928

Mitglied des Reichstags
von bis Wahlkreis Leg.-Per. Dauer der Leg.-Per.
3/1933 1/1945 24 3/1933 - 6/1933

  • Kein MdL

  • Kein Mitglied des Deutschen Bundestages

  • kein Mitglied eines Landtages nach 1945

  • Kein Mitglied der Volkskammer der DDR

Lebenslauf

Werdegang
Geboren 1902 (28. 4.) Ludwigshafen a.Rh.; gestorben 1945 (19. 1.) Heidelberg; Sohn eines städt. Oberbauinspektors; kath., später gottgl.; 1908-1912 Volksschule in Ludwigshafen a.Rh.; 1912-1921 Oberrealschule in Ludwigshafen a.Rh.; 1921-Frühjahr 1923 Studium (Diplom-Volkswirt) in München (TH), zugleich Werkstudent auf Baustellen und in Großbetrieben; 1928 Prüfung als Diplom-Volkswirt in Heidelberg; verh. (1938). Dez. 1922 NSDAP; 1923 NSDAP-Ortsgruppenleiter in Ludwigshafen; 1923 Verurteilung zu RM 250 Geldstrafe und 8 Tagen Gefängnis durch das französische Kriegsgericht der Pfalz wegen Teilnahme am passiven Widerstand und an der Bekämpfungdes Separatismus; Okt. 1923 Flucht aus dem besetzten Gebiet nach München; Okt. -Nov. 1923 Zeitfreiwilliger; Nov. 1923 Teilnahme am Hitler-Putsch in München; 1924 nach NSDAP-Verbot Großdeutsche Volksgemeinschaft; Jan. 1926 nach Wiederzulassung erneut NSDAP; 1926-1929 SA; 1927 SA-Standartenführer; 1927 Führer der SA-Standarte Vorderpfalz; Übersiedlung nach München; Mai 1929 SS; Begründer der NSBO in München; Okt. 1930 Begründer, Okt. 1930-Nov. 1932 NSBO-Gaubetriebszellenleiter München-Oberbayern; Nov. 1932-<1938> NSBO-Landesobmann Bayern; <1933> Diplom-Volkswirt in München. April 1933 SS-Sturmführer; April 1933-März 1936 SS-Führer z.b.V. der SS-Gruppe Süd; Mai 1933-<1938> DAF-Bezirksleiter in Bayern; 1933-<1935> Reichskommissar für die Orts-und Landkrankenkassen in Bayern; Jan. 1934 SS-Sturmbannführer; März 1934 SS-Obersturmbannführer; April 1934 SS-Standartenführer; April 1934-März 1936 SS-Führer z.b.V.; April 1934-<1942> Treuhänder der Arbeit für das Wirtschaftsgebiet Bayern; <1934>-<1935> Abteilungsleiter im bayerischen Wirtschaftsministerium; <1934>-<1935> Mitglied im Verwaltungsausschuß des Landesarbeitsamts Bayern; April 1936 SS-Oberführer; April 1936-<1941> SS-Führer z.b.V. im Stab des SS-Oberabschnitts Süd in München; seit Jan. 1937 (nebenamtl.) Reichsfachamtsleiter für Schwerathletik; 1938 SS-Verfahren wegen Heirat ohne Genehmigung und kirchlicher Trauung; seit Nov. 1938 Beirat der Reichswirtschaftskammer; Sept. 1939-Jan. 1945 Kriegsteilnehmer (Oberleutnant d.R.); <1934> Aufsichtsratsmitglied der Bayerischen Siedlungs-und Landbank; <1934> Verwaltungsratsmitglied der Reichsversicherungsanstalt für Angestellte; <1934> Verwaltungsratsmitglied der Oscar-von-Miller- und der Reisestiftung des Deutschen Museums München; <1934> Vorstandsmitglied der Gesellschaft Freunde der bildenden Kunst in München; Jan. 1945 nach Verwundung verstorben im Reservelazarett Heidelberg. MdR: März 1933-Jan. 1945 WK 24 (Oberbayern-Schwaben) => NSDAP.



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