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Personendaten

Zur Person
Name: Karl Böchel kein Bild online
Geschlecht: m
Geboren: 15.9.1884
in: Koblenz
Gestorben: 28.2.1946
in: Fjellhamar
Religion: Keine Angabe
Bildungsstand: Volksschule Kein Tondokument online
Erlernter Beruf: Schlosser, Klempner
Vaterberuf: Bergbauindustriearbeiter

Familienstand
lfd. No. Stand Jahr  
1 verh.  

Ausbildung und politische Karriere

Ausbildungsgang
Abfolge Ausbildung Ort von bis
1 Volksschule Koblenz
2 Lehre 1899 1902

Ersteintritt in Partei u. Gewerkschaft Teilnahme an Verbandstagen
Jahr Organisation Jahr Verband
1905 Gew
1910 SPD


GewerkschaftskongressteilnahmeTeilnahme an Parteitagen
JahrGewerkschaftJahrMonatParteiOrt
19229SPDAugsburg
19229SPDNürnberg
19246SPDBerlin
19259SPDHeidelberg
19275SPDKiel
19295SPDMagdeburg
19316SPDLeipzig

  • Kein MdR

Reichstagskandidaturen (erfolglose)
Wahlkreis Leg.-Per. Dauer LP
Wahlkreis 23 16 1/1919 - 6/1920

Mitglied eines Landtags
von bis Landtag Leg.-Per. Dauer LP
1926 1933 Sachsen 24 10/1926 - 5/1929
1926 1933 Sachsen 25 5/1929 - 6/1930
1926 1933 Sachsen 26 6/1930 - 0/1933

  • Kein Mitglied des Deutschen Bundestages

  • kein Mitglied eines Landtages nach 1945

  • Kein Mitglied der Volkskammer der DDR

Während der NS-Diktatur
Emigration

Lebenslauf

Werdegang
Böchel, Karl (männlich); Geburtsjahr 1884; Geburtsort Koblenz; Sterbejahr 1946; Sterbeort Fjellhamar; Beruf des Vaters: Eisenbahnarbeiter; erlernter Beruf (Berufsgruppen): Schlosser, Klempner; Berufsgruppe vor Mandatsantritt: Redakteure Gruppe 2; Bildungsabschluss: Volksschule; verh.
Bis 1913 Schlosser und Maschinenbauer. 1913-Juli 1919 Berichterstatter und Redakteur der "Niederrheinischen Arbeiterzeitung" bzw. der "Niederrheinischen Volksstimme" in Duisburg, dazwischen 1914-1918 Kriegsteilnehmer; Nov. 1918 Mitglied des AuS-Rats in Duisburg; Aug. 1919-1933 Redakteur der "Volksstimme" in Chemnitz; 1924-1933 Vorsitzender des SP-Bezirksvorstands Chemnitz-Erzgebirge, zugleich Mitglied des zentralen SP-Parteiausschusses; 1928-1933 Vorsitzender der SP-Landtagsfraktion in Sachsen; 1924-1926 Stadtverordneter in Chemnitz; Okt. 1927 Mitbegründer der Halbmonatsschrift "Der Klassenkampf" und Okt. 1931 der Halbmonatsschrift "Marxistische Tribüne"; Apr. 1933 Wahl in den zentralen Parteivorstand.
In der NS-Zeit Emigration: Mai 1933 Tschechoslowakei, 1938 Norwegen, seit Ende 1939 schwer erkrankt.
MdL: Landtag Sachsen 1926-1933
Reichstagskandidatur 1919 (LP16) Wahlkreis 23 (Reichstagswahlkreise Düsseldorf 6-12)



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