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Personendaten

Zur Person
Name: Max Fechner kein Bild online
Geschlecht: m
Geboren: 27.7.1897
in: Rixdorf
Gestorben: 13.9.1973
in: Schöneiche
Religion: diss.
Bildungsstand: Volksschule Kein Tondokument online
Erlernter Beruf: Schlosser, Klempner
Vaterberuf: Maurer, Stuckateur

Familienstand
lfd. No. Stand Jahr  
1 verh.  

Ausbildung und politische Karriere

Ausbildungsgang
Abfolge Ausbildung Ort von bis
1 Volksschule Rixdorf
2 Lehre

Ersteintritt in Partei u. Gewerkschaft Teilnahme an Verbandstagen
Jahr Organisation Jahr Verband
1910 Gew
1911 SPD


GewerkschaftskongressteilnahmeTeilnahme an Parteitagen
JahrGewerkschaftJahrMonatParteiOrt
19259SPDHeidelberg
19275SPDKiel
19295SPDMagdeburg
19316SPDLeipzig

  • Kein MdR

  • Keine erfolglosen Kandidaturen für den Reichstag

Mitglied eines Landtags
von bis Landtag Leg.-Per. Dauer LP
1928 1933 Preussen 16 5/1928 - 4/1932
1928 1933 Preussen 17 4/1932 - 3/1933

  • Kein Mitglied des Deutschen Bundestages

  • kein Mitglied eines Landtages nach 1945

Mitglied der Volkskammer der DDR
von bis
1949 1950

Während der NS-Diktatur
In Haft
Im KZ

Verbleib nach 1945
von bis Ort Bemerkung
6/1945 4/1946 Berlin (ehem. West) Mitvorsitzender des Zentralausschusses der SPD in Berlin
1945 Berlin (ehem. West) zunächst Lebensmittelhändler in Berlin
4/1946 7/1953 Deutsche Demokratische Republik Mitglied des zentralen SED-Parteivorstands bzw. des ZK der SED, zunächst Zweiter
1946 1948 Berlin (ehem. West) Stadtverordneter in Groß-Berlin
1948 9/1949 Deutsche Demokratische Republik Präsident der Deutschen Zentralverwaltung für Justiz in der SBZ
3/1948 10/1949 Mitglied des Deutschen Volksrats
10/1949 1950 Deutsche Demokratische Republik Mitglied der provisorischen Volkskammer der DDR
7/1953 Deutsche Demokratische Republik Ausschluß aus der SED
7/1953 4/1956 ohne förmliches Gerichtsverfahren in Haft, dann "Begnadigung" und später Rehab
6/1958 Deutsche Demokratische Republik Wiederaufnahme in die SED

Lebenslauf

Werdegang
Fechner, Max (männlich); Geburtsjahr 1897; Geburtsort Rixdorf; Sterbejahr 1973; Sterbeort Schöneiche; diss.; Beruf des Vaters: Maurer; erlernter Beruf (Berufsgruppen): Schlosser, Klempner; Berufsgruppe vor Mandatsantritt: Lokalsekretäre; Bildungsabschluss: Volksschule; verh.
Bis 1920 Werkzeugmacher. 1914-1918 Kriegsteilnehmer; 1917 USPD, 1922 erneut SPD; Nov. 1918 Mitglied eines AuS-Rats; Apr. 1920-Sept. 1922 Angestellter beim zentralen Parteivorstand der USPD und Okt. 1922-1933 der SPD in Berlin, seit Juli 1924 Redakteur der kommunalpolitischen Zeitschrift "Die Gemeinde" und Geschäftsführer der Kommunalpolitischen Zentralstelle beim zent 1921-1925 Bezirksverordneter in Berlin-Neukölln und 1925-1928 Stadtverordneter in Berlin; [1927] Mitglied des SP-Kreisvorstands Neukölln.
In der NS-Zeit in Haft: Juli 1933-1934 KZ Mauthausen, Juli 1944-Sept. 1944 KZ Sachsenhausen.
1945 zunächst Lebensmittelhändler in Berlin; Juni 1945-Apr. 1946 Mitvorsitzender des Zentralausschusses der SPD in Berlin, Apr. 1946-Juli 1953 Mitglied des zentralen SED-Parteivorstands bzw. des ZK der SED, zunächst Zweiter Vorsitzender der SED und Mitglied des Zentralsekretariats; 1946-1948 Stadtverordneter in Groß-Berlin; 1948-Sept. 1949 Präsident der Deutschen Zentralverwaltung für Justiz in der SBZ und Sept. 1949-Juli 1953 Minister der Justiz in der DDR, dann Entlassung wegen "republikfeindlicher Tätigkeit"; März 1948-Okt. 1949 Mitglied des Deutschen Volksrats und Okt. 1949-1950 Mitglied der provisorischen Volkskammer der DDR; Juli 1953 Ausschluß aus der SED und Juli 1953-Apr. 1956 ohne förmliches Gerichtsverfahren in Haft, dann "Begnadigung" und später Rehabilitation, Juni 1958 Wiederaufnahme in die SED.
Mitglied der Volkskammer 1949-1950.
MdL: Landtag Preussen 1928-1933



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