Personendaten
Name: | Carl Eduard Bauernschmid |
Geboren: | 20.4.1801 |
in: | Himberg b. Wien (Ehzm. Österreich unter der Enns) |
Gestorben: | 6.5.1875 |
in: | Wien |
Religion: | kath. |
Geburt: | legitim |
Familienstand: | |
Militärdienst: | |
Name des Vaters: | |
Vaterberuf: |
Ausbildung
Lfd. Nr. | Zeit | Ausbildung | Ort |
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1 | 1830-31 | Studium Rechtswissenschaft | Wien |
Frankfurter Nationalversammlung 1848 / 49
Zeitraum: | 11. Sept. 1848-11. Apr. 1849 |
Wahlkreis: | 18. Österreich unter der Enns (Klosterneuburg) |
lfd. Nr. | Fraktion | Funktion | Vorgänger | Nachfolger |
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1 | Deutscher Hof | |||
2 | Märzverein | Franz Schuselka |
Werdegang und politische Karriere
Seit 1825 Praktikant beim Magistrat der Stadt Wien; |
1831-35 Konzeptspraktikant, zunächst bei der Polizeihofstelle in Wien, seit 1833 beim Zentralinformationsbüro in Mainz (1833-34 als Geheimagent in Paris); |
seit den 1820er Jahren auch Mitarbeiter der "Wiener Zeitschrift"; |
1835-März 1848 Provinzialbücherzensor, zunächst in Graz, 1837-45 in Linz, seit 1845 in Wien; |
seit März 1848 Sekretär des provisorischen Bürgerausschusses in Wien (u. a. zum Innenministerium abgeordnet zwecks Aufstellung eines Sicherheitsausschusses); |
1848 auch Mitarbeiter der Zeitschrift "Der Radikale" (Wien); |
1849-50 Redakteur der "Presse" in Brünn; |
seit 1850 freier Publizist in Wien; |
1851 Korrespondent des "Constitutionellen Blattes aus Böhmen" bei der Weltausstellung in London; |
1852-<54> Sekretär der Handelskammer in Wien; |
1854 und 1855 Korrespondent der "Presse" (Brünn) bei den Weltausstellungen in München und Paris; |
Verfasser zahlreicher wirtschaftlicher Artikel. |
Seit 1816 Burschenschaft in Wien; |
1848 Österreichische Ministerialkommission für ein neues Pressegesetz in Wien; |
1859-75 Journalisten- und Schriftstellerverein Concordia in Wien; |
1861-63 Gemeinderat in Wien. |
Kein MdR
Kein MdL
Lebenslauf
Bauernschmid, Carl Eduard; Geburtsjahr: 1801; Geburtsort: Himberg b. Wien (Ehzm. Österreich unter der Enns); Sterbejahr: 1875; Sterbeort: Wien; Vaterberuf: Syndikus; Ehestand: verh.; Religion: kath. Ausbildung 1830-31 Studium Rechtswissenschaft in Wien. Beruflicher Werdegang: Seit 1825 Praktikant beim Magistrat der Stadt Wien; 1831-35 Konzeptspraktikant, zunächst bei der Polizeihofstelle in Wien, seit 1833 beim Zentralinformationsbüro in Mainz (1833-34 als Geheimagent in Paris); seit den 1820er Jahren auch Mitarbeiter der "Wiener Zeitschrift"; 1835-März 1848 Provinzialbücherzensor, zunächst in Graz, 1837-45 in Linz, seit 1845 in Wien; seit März 1848 Sekretär des provisorischen Bürgerausschusses in Wien (u. a. zum Innenministerium abgeordnet zwecks Aufstellung eines Sicherheitsausschusses); 1848 auch Mitarbeiter der Zeitschrift "Der Radikale" (Wien); 1849-50 Redakteur der "Presse" in Brünn; seit 1850 freier Publizist in Wien; 1851 Korrespondent des "Constitutionellen Blattes aus Böhmen" bei der Weltausstellung in London; 1852-<54> Sekretär der Handelskammer in Wien; 1854 und 1855 Korrespondent der "Presse" (Brünn) bei den Weltausstellungen in München und Paris; Verfasser zahlreicher wirtschaftlicher Artikel. Politische Entwicklung: Seit 1816 Burschenschaft in Wien; 1848 Österreichische Ministerialkommission für ein neues Pressegesetz in Wien; 1859-75 Journalisten- und Schriftstellerverein Concordia in Wien; 1861-63 Gemeinderat in Wien. MdFN 11. Sept. 1848-11. Apr. 1849, 18. Österreich unter der Enns (Klosterneuburg), -> Deutscher Hof -> Märzverein; Vorgänger Franz Schuselka. Publikationen: Verfasser zahlreicher wirtschaftlicher Artikel. Quellen: BAF III C 1; Niebour, ÖBL, Wurzbach; Archivalien: StA Klosterneuburg (0), V. 89 H. Dvorak/Wien (BS) StA Wien. (2), 8. IV. 91 |