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Personendaten

Zur Person
Name:	Dr. phil. Wilhelm Gustav Eduard Fischer
Geboren:	29.11.1803
in:	Buttstätt (Ghzm. Sachsen-Weimar)
Gestorben:	4.3.1868
in:	Jena (Ghzm. Sachsen-Weimar)
Religion:	ev.
Geburt:	legitim
Familienstand:
Militärdienst:
Name des Vaters:
Vaterberuf:

Ausbildung

Ausbildungsgang
Lfd. Nr.	Zeit	Ausbildung	Ort
1	1822-25	Studium Rechts- und Staatswissenschaften sowie Geschichte	Jena
2	1822-25	Studium Rechts- und Staatswissenschaften sowie Geschichte	Göttingen
3	1830	Dr. phil.	Jena

Frankfurter Nationalversammlung 1848 / 49

Mitglied der FRANKFURTER NATIONALVERSAMMLUNG
Zeitraum:	18. Mai 1848-30. Mai 1849
Wahlkreis:	4. Sachsen-Weimar-Eisenach (Neustadt)


wählte Friedrich Wilhelm IV. zum Kaiser der Deutschen;

Fraktionen
lfd. Nr.	Fraktion	Funktion	Vorgänger	Nachfolger
1	Casino

Ausschüsse
lfd. Nr.	Zeit	Ausschuss
1	19. Mai 1848	Ausschuß für die Geschäftsordnung (2. Vorsitzender)
2	11. Apr. 1849	Ausschuß für die Durchführung der Reichsverfassung

Werdegang und politische Karriere

Berufliche Etappen
1831-35 Privatdozent, 1835-50 a.o. Professor der Philosophie, 1850-68 o. Honorarprofessor der Philosophie in Jena, auch Direktor des Staatswissenschaftlichen Seminars der Universität Jena;
Verfasser wissenschaftlicher Schriften (u. a. "Über die Einrichtung staatswissenschaftlicher Seminarien auf deutschen Universitäten nebst einem Berichte über das staatswissenschaftliche Seminar zu Jena", Jena 1857).

Politische Entwicklung
Juni 1849 Gothaer Versammlung.

Kein MdR

Mitglied eines Landtags
Zeit	Parlament	Funktion
1850	Erfurter Parlament (Volkshaus)

Lebenslauf

Fischer, Wilhelm Gustav Eduard; Geburtsjahr: 1803; Geburtsort: Buttstätt (Ghzm. Sachsen-Weimar); Sterbejahr: 1868; Sterbeort: Jena (Ghzm. Sachsen-Weimar); Vaterberuf: Arzt; Ehestand: -; Religion: ev.

Ausbildung
1822-25 Studium Rechts- und Staatswissenschaften sowie Geschichte in Jena und Göttingen; 1830 Dr. phil. Jena.

Beruflicher Werdegang:
1831-35 Privatdozent, 1835-50 a.o. Professor der Philosophie, 1850-68 o. Honorarprofessor der Philosophie in Jena, auch Direktor des Staatswissenschaftlichen Seminars der Universität Jena; Verfasser wissenschaftlicher Schriften (u. a. "Über die Einrichtung staatswissenschaftlicher Seminarien auf deutschen Universitäten nebst einem Berichte über das staatswissenschaftliche Seminar zu Jena", Jena 1857).

Politische Entwicklung:
Juni 1849 Gothaer Versammlung.

MdFN
18. Mai 1848-30. Mai 1849, 4. Sachsen-Weimar-Eisenach (Neustadt), -> Casino; wählte Friedrich Wilhelm IV. zum Kaiser der Deutschen.
19. Mai 1848 Ausschuß für die Geschäftsordnung (2. Vorsitzender); 11. Apr. 1849 Ausschuß für die Durchführung der Reichsverfassung.

MdL
1850 Erfurter Parlament (Volkshaus).

Publikationen:
Verfasser wissenschaftlicher Schriften (u. a. "Über die Einrichtung staatswissenschaftlicher Seminarien auf deutschen Universitäten nebst einem Berichte über das staatswissenschaftliche Seminar zu Jena", Jena 1857).

Quellen:
BAF III C 35; DBI, Niebour; Archivalien: UA Jena. (3), IV. 89 UA Göttingen (0), 29. IX. 89