FNV

Personendaten

Zur Person
Name: Dr. phil. Carl Friedrich Heinrich Freese
Geboren: 27.4.1807
in: Stralsund (Provinz Pommern)
Gestorben: 16.4.1892
in: Zerbst (Hzm. Anhalt-Dessau)
Religion: ev.
Geburt: legitim
Familienstand:
Militärdienst:
Name des Vaters:
Vaterberuf:

Ausbildung

Ausbildungsgang
Lfd. Nr. Zeit Ausbildung Ort
1 1825-30 Studium Philologie und Evangelische Theologie Greifswald
2 1825-30 Studium Philologie und Evangelische Theologie Leipzig
3 1825-30 Studium Philologie und Evangelische Theologie Halle
4 1830 Dr. phil. Halle

Frankfurter Nationalversammlung 1848 / 49

Mitglied der FRANKFURTER NATIONALVERSAMMLUNG
Zeitraum: 23. Mai 1848-30. Mai 1849
Wahlkreis: 9. Provinz Pommern (Stargard)
wählte Friedrich Wilhelm IV. zum Kaiser der Deutschen;

Fraktionen
lfd. Nr. Fraktion Funktion Vorgänger Nachfolger
1 Westendhall
2 Märzverein

Ausschüsse
lfd. Nr. Zeit Ausschuss
1 7. Juli 1848 Ausschuß für die Kirchen- und Schulangelegenheiten

Werdegang und politische Karriere

Berufliche Etappen
1830-32 Lehramtskandidat, 1832-34 Oberlehrer am Gymnasium in Stralsund;
1834-43 Prorektor (seit 1840 Gymnasialprofessor),
1843-56 Direktor und Professor am Gymnasium in Stargard (Pommern; 1856 auf Wartegeld gesetzt, 1875 förmlicher Eintritt in den Ruhestand);
seit 1856 Privatgelehrter in Berlin, zuletzt in Zerbst;
seit den 1850er Jahren zahlreiche Reisen durch Deutschland, Frankreich und Italien;
Verfasser pädagogischer und philologischer Schriften (u. a. "Das Gymnasium nach den Bedürfnissen der Gegenwart", Dresden 1839).
Politische Entwicklung
1844 Philologenversammlung in Dresden.

Kein MdR
Kein MdL

Lebenslauf

Freese, Carl Friedrich Heinrich; Geburtsjahr: 1807; Geburtsort: Stralsund (Provinz Pommern); Sterbejahr: 1892; Sterbeort: Zerbst (Hzm. Anhalt-Dessau); Vaterberuf: Landschaftsmandatar; Ehestand: verh.(1837); Religion: ev.

Ausbildung
1825-30 Studium Philologie und Evangelische Theologie in Greifswald, Leipzig und Halle; 1830 Dr. phil. Halle.

Beruflicher Werdegang:
1830-32 Lehramtskandidat, 1832-34 Oberlehrer am Gymnasium in Stralsund; 1834-43 Prorektor (seit 1840 Gymnasialprofessor), 1843-56 Direktor und Professor am Gymnasium in Stargard (Pommern; 1856 auf Wartegeld gesetzt, 1875 förmlicher Eintritt in den Ruhestand); seit 1856 Privatgelehrter in Berlin, zuletzt in Zerbst; seit den 1850er Jahren zahlreiche Reisen durch Deutschland, Frankreich und Italien; Verfasser pädagogischer und philologischer Schriften (u. a. "Das Gymnasium nach den Bedürfnissen der Gegenwart", Dresden 1839).

Politische Entwicklung:
1844 Philologenversammlung in Dresden.

MdFN
23. Mai 1848-30. Mai 1849, 9. Provinz Pommern (Stargard), -> Westendhall -> Märzverein; wählte Friedrich Wilhelm IV. zum Kaiser der Deutschen.
7. Juli 1848 Ausschuß für die Kirchen- und Schulangelegenheiten.

Publikationen:
Verfasser pädagogischer und philologischer Schriften (u. a. "Das Gymnasium nach den Bedürfnissen der Gegenwart", Dresden 1839).

Quellen:
BAF III C 11; Biographische Umrisse, DBI, Niebour.



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