FNV

Personendaten

Zur Person
Name: Dr. theol. h.c Leonhard Friederich
Geboren: 7.11.1788
in: Langerringen (Schwaben)
Gestorben: 24.6.1862
in: Bamberg (Oberfranken)
Religion: kath.
Geburt: legitim
Familienstand:
Militärdienst:
Name des Vaters:
Vaterberuf:

Ausbildung

Ausbildungsgang
Lfd. Nr. Zeit Ausbildung Ort
1 1804-10 Studium Philosophie und Katholische Theologie am Lyzeum Dillingen
2 1811 Priesterweihe Augsburg
3 vor 1848 Dr. theol. h.c -

Frankfurter Nationalversammlung 1848 / 49

Mitglied der FRANKFURTER NATIONALVERSAMMLUNG
Zeitraum: 18. Mai 1848-25. Mai 1849
Wahlkreis: 2. Oberpfalz (Neumarkt)
gegen die Wahl Friedrich Wilhelms IV. zum Kaiser der Deutschen;

Fraktionen
lfd. Nr. Fraktion Funktion Vorgänger Nachfolger
1 fraktionslos (stimmte mit der Rechten)

Ausschüsse
lfd. Nr. Zeit Ausschuss
1 25. Aug. 1848 Finanzausschuß

Werdegang und politische Karriere

Berufliche Etappen
1811-16 Kaplan in Donauwörth und Langerringen, 1816-21 Pfarrverweser in Medingen, 1821-27 Pfarrer in Staufen;
1827-46 Stadtpfarrer in Gundelfingen;
1827-41 auch Distriktsschulinspektor im Landgerichtsbezirk Lauingen;
1837-46 Dekan der Geistlichkeit des Landkapitels Lauingen;
1846-62 Dompropst in Bamberg,
seit 1846 auch Vorstand des Metropolitangerichts,
später Direktor des Geistlichen Rats in Bamberg.
Politische Entwicklung
1829-30 Mitglied des Landrats für den Oberdonaukreis;
Juni-Dez. 1848 Katholischer Club in Frankfurt am Main.

Kein MdR
Mitglied eines Landtags
Zeit Parlament Funktion
1837-47 Kammer der Abgeordneten der Ständeversammlung des Kgr. Bayern 1845-47 2. Präsident

Lebenslauf

Friederich, Leonhard; Geburtsjahr: 1788; Geburtsort: Langerringen (Schwaben); Sterbejahr: 1862; Sterbeort: Bamberg (Oberfranken); Vaterberuf: Bauer; Ehestand: -; Religion: kath.

Ausbildung
1804-10 Studium Philosophie und Katholische Theologie am Lyzeum in Dillingen; 1811 Priesterweihe in Augsburg; vor 1848 Dr. theol. h.c.

Beruflicher Werdegang:
1811-16 Kaplan in Donauwörth und Langerringen, 1816-21 Pfarrverweser in Medingen, 1821-27 Pfarrer in Staufen; 1827-46 Stadtpfarrer in Gundelfingen; 1827-41 auch Distriktsschulinspektor im Landgerichtsbezirk Lauingen; 1837-46 Dekan der Geistlichkeit des Landkapitels Lauingen; 1846-62 Dompropst in Bamberg, seit 1846 auch Vorstand des Metropolitangerichts, später Direktor des Geistlichen Rats in Bamberg.

Politische Entwicklung:
1829-30 Mitglied des Landrats für den Oberdonaukreis; Juni-Dez. 1848 Katholischer Club in Frankfurt am Main.

MdFN
18. Mai 1848-25. Mai 1849, 2. Oberpfalz (Neumarkt), -> fraktionslos (stimmte mit der Rechten); gegen die Wahl Friedrich Wilhelms IV. zum Kaiser der Deutschen.
25. Aug. 1848 Finanzausschuß.

MdL
1837-47 Kammer der Abgeordneten der Ständeversammlung des Kgr. Bayern (1845-47 2. Präsident).

Quellen:
BAF III C 19; Biographische Umrisse; Bosl, Deuerlein, DBI.



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