Personendaten
Name: | Johann Christoph Carl Gebhard |
Geboren: | 2.5.1797 |
in: | Gunzenhausen (Mittelfranken) |
Gestorben: | 26.8.1882 |
in: | Würzburg (Unterfranken) |
Religion: | ev. |
Geburt: | legitim |
Familienstand: | |
Militärdienst: | |
Name des Vaters: | |
Vaterberuf: |
Ausbildung
Lfd. Nr. | Zeit | Ausbildung | Ort |
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1 | 1821-26 | Studium Rechts- und Kameralwissenschaften | Erlangen |
Frankfurter Nationalversammlung 1848 / 49
Zeitraum: | 6. Jan. 1849-30. Mai 1849 |
Wahlkreis: | 6. Oberfranken (Kulmbach) |
gegen die Wahl Friedrich Wilhelms IV. zum Kaiser der Deutschen; |
lfd. Nr. | Fraktion | Funktion | Vorgänger | Nachfolger |
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1 | fraktionslos (stimmte mit dem Rechten Centrum) | Johann Friedrich Schneider |
Werdegang und politische Karriere
Bis 1821 Finanzbeamter in Gunzenhausen, Kolmberg und bei der Regierung in Ansbach; |
1821-26 Student in Erlangen; |
seit 1826 Praktikant beim Rentamt in Greding und beim Landgericht im Kloster Heilsbronn, dann Akzessist bei den Regierungen in Ansbach und Passau; |
1829-31 Kanzleiassessor und Kammeranwalt des Gräflich Giechischen standesherrlichen Hauses in Thurnau, 1831-34 Rat in der Gräflich Giechischen Dominialkanzlei, 1834-47 Direktor der Gräflichen Giechischen Dominialkanzlei in Thurnau, 1836-47 auch standesherrlicher Generalbevollmächtigter in Thurnau; |
1847-71 Oberbeamter am Oberaufschlagamt von Unterfranken und Aschaffenburg in Würzburg. |
1835-47 Protestantisches Mediatenkonsistorium in Thurnau (Vorstand und weltlicher Rat); |
1836-47 Protestantische Diözesansynode in Thurnau (weltliches Mitglied); |
1837 Fränkische Generalsynode in Bayreuth. |
Kein MdR
Kein MdL
Lebenslauf
Gebhard, Johann Christoph Carl; Geburtsjahr: 1797; Geburtsort: Gunzenhausen (Mittelfranken); Sterbejahr: 1882; Sterbeort: Würzburg (Unterfranken); Vaterberuf: Wundarzt und Stadtchirurg; Ehestand: verh. (1830); Religion: ev. Ausbildung 1821-26 Studium Rechts- und Kameralwissenschaften in Erlangen. Beruflicher Werdegang: Bis 1821 Finanzbeamter in Gunzenhausen, Kolmberg und bei der Regierung in Ansbach; 1821-26 Student in Erlangen; seit 1826 Praktikant beim Rentamt in Greding und beim Landgericht im Kloster Heilsbronn, dann Akzessist bei den Regierungen in Ansbach und Passau; 1829-31 Kanzleiassessor und Kammeranwalt des Gräflich Giechischen standesherrlichen Hauses in Thurnau, 1831-34 Rat in der Gräflich Giechischen Dominialkanzlei, 1834-47 Direktor der Gräflichen Giechischen Dominialkanzlei in Thurnau, 1836-47 auch standesherrlicher Generalbevollmächtigter in Thurnau; 1847-71 Oberbeamter am Oberaufschlagamt von Unterfranken und Aschaffenburg in Würzburg. Politische Entwicklung: 1835-47 Protestantisches Mediatenkonsistorium in Thurnau (Vorstand und weltlicher Rat); 1836-47 Protestantische Diözesansynode in Thurnau (weltliches Mitglied); 1837 Fränkische Generalsynode in Bayreuth. MdFN 6. Jan. 1849-30. Mai 1849, 6. Oberfranken (Kulmbach), -> fraktionslos (stimmte mit dem Rechten Centrum); gegen die Wahl Friedrich Wilhelms IV. zum Kaiser der Deutschen; Vorgänger Johann Friedrich Schneider. Quellen: BAF III C 19; Biographische Umrisse. |