FNV

Personendaten

Zur Person
Name: Georg Mally
Geboren: 13.1.1793
in: Grottenhofen b. Leibnitz (Hzm. Steiermark)
Gestorben: 25.4.1858
in: Marburg (Hzm. Steiermark)
Religion: kath.
Geburt: legitim
Familienstand:
Militärdienst:
Name des Vaters:
Vaterberuf:

Ausbildung

Ausbildungsgang
Lfd. Nr. Zeit Ausbildung Ort
1 seit 1813 Studium Philosophie und Rechtswissenschaft Graz

Frankfurter Nationalversammlung 1848 / 49

Mitglied der FRANKFURTER NATIONALVERSAMMLUNG
Zeitraum: 18. Mai 1848-13. Apr. 1849
Wahlkreis: 7. Steiermark (Marburg)
gegen die Wahl Friedrich Wilhelms IV. zum Kaiser der Deutschen;

Fraktionen
lfd. Nr. Fraktion Funktion Vorgänger Nachfolger
1 fraktionslos (stimmte mit der Rechten)
Keine Angaben zu Mitarbeit in Ausschüssen

Werdegang und politische Karriere

Berufliche Etappen
Bis 1820 Praktikant beim Stadtmagistrat in Graz;
1820-25 Gymnasiallehrer in Cilli, 1825-53 Gymnasialprofessor in Marburg (Steiermark);
auch Gutsbesitzer in Leibnitz;
seit 1853 Ruhestand in Leibnitz und Marburg (Steiermark);
Mitarbeiter des Unterhaltungsblattes "Der Aufmerksame" (Graz) und der "Steiermärkischen Zeitschrift" (Graz);
Verfasser zahlreicher naturwissenschaftlicher, philosophischer, historischer und nationalökonomischer Schriften (u. a. "Andeutungen über Mathematik und Philosophie und ihr Verhältnis zueinander", Graz 1834).
Politische Entwicklung
Seit 1847 Historischer Verein für Innerösterreich;
seit 1851 Historischer Verein für Steiermark (korrespondierendes Mitglied);
Landwirtschaftlicher Verein für Steiermark (korrespondierendes Mitglied).

Kein MdR
Kein MdL

Lebenslauf

Mally, Georg; Geburtsjahr: 1793; Geburtsort: Grottenhofen b. Leibnitz (Hzm. Steiermark); Sterbejahr: 1858; Sterbeort: Marburg (Hzm. Steiermark); Vaterberuf: Bauer; Ehestand: -; Religion: kath.

Ausbildung
seit 1813 Studium Philosophie und Rechtswissenschaft in Graz.

Beruflicher Werdegang:
Bis 1820 Praktikant beim Stadtmagistrat in Graz; 1820-25 Gymnasiallehrer in Cilli, 1825-53 Gymnasialprofessor in Marburg (Steiermark); auch Gutsbesitzer in Leibnitz; seit 1853 Ruhestand in Leibnitz und Marburg (Steiermark); Mitarbeiter des Unterhaltungsblattes "Der Aufmerksame" (Graz) und der "Steiermärkischen Zeitschrift" (Graz); Verfasser zahlreicher naturwissenschaftlicher, philosophischer, historischer und nationalökonomischer Schriften (u. a. "Andeutungen über Mathematik und Philosophie und ihr Verhältnis zueinander", Graz 1834).

Politische Entwicklung:
Seit 1847 Historischer Verein für Innerösterreich; seit 1851 Historischer Verein für Steiermark (korrespondierendes Mitglied); Landwirtschaftlicher Verein für Steiermark (korrespondierendes Mitglied).

MdFN
18. Mai 1848-13. Apr. 1849, 7. Steiermark (Marburg), -> fraktionslos (stimmte mit der Rechten); gegen die Wahl Friedrich Wilhelms IV. zum Kaiser der Deutschen.

Publikationen:
Verfasser zahlreicher naturwissenschaftlicher, philosophischer, historischer und nationalökonomischer Schriften (u. a. "Andeutungen über Mathematik und Philosophie und ihr Verhältnis zueinander", Graz 1834).

Quellen:
BAF III C 3; Biographische Umrisse, Kosch, Niebour, Wurzbach.



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