FNV

Personendaten

Zur Person
Name: Max Simon
Geboren: 9.9.1814
in: Breslau (Provinz Schlesien)
Gestorben: 19.3.1872
in: Breslau
Religion: ev.
Geburt: legitim
Familienstand:
Militärdienst:
Name des Vaters:
Vaterberuf:

Ausbildung

Ausbildungsgang
Lfd. Nr. Zeit Ausbildung Ort
1 1833-38 Studium Evangelische Theologie und Rechtswissenschaft Breslau

Frankfurter Nationalversammlung 1848 / 49

Mitglied der FRANKFURTER NATIONALVERSAMMLUNG
Zeitraum: 19. Mai 1848-30. Mai 1849
Wahlkreis: 13. Provinz Schlesien (Steinau)
wählte Friedrich Wilhelm IV. zum Kaiser der Deutschen;

Fraktionen
lfd. Nr. Fraktion Funktion Vorgänger Nachfolger
1 Westendhall
2 Märzverein Schriftführer
Keine Angaben zu Mitarbeit in Ausschüssen

Werdegang und politische Karriere

Berufliche Etappen
Seit 1838 Beamter im preußischen Staatsdienst, später Gerichtsassssor, zunächst in Breslau, 1844-45 in Rawicz, seit 1845 Oberlandesgerichtsassessor in Frankenstein;
1846-48 Fürstlich Pleß'scher Generalbevollmächtigter und Kammerdirektor in Pleß;
seit 1848 Kammergerichtsassessor in Breslau, <1849>-52 Kreisrichter in Berlin und Lübben;
1852-72 Rechtsanwalt und Notar in Breslau (Justizrat).
Politische Entwicklung
Nach 1852 Stadtverordnetenversammlung in Breslau (seit 1864 Vorsteher);
seit 1861 Deutsche Fortschrittspartei.

Mitglied des Reichstags
Zeit Wahlkreis Fraktion
März 1867-Aug. 1867 6. Breslau Deutsche Fortschrittspartei

Mitglied eines Landtags
Zeit Parlament Funktion
1862 Haus der Abgeordneten des Preußischen Landtags Deutsche Fortschrittspartei

Lebenslauf

Simon, Max; Geburtsjahr: 1814; Geburtsort: Breslau (Provinz Schlesien); Sterbejahr: 1872; Sterbeort: Breslau; Vaterberuf:; Ehestand: -; Religion: ev.

Ausbildung
1833-38 Studium Evangelische Theologie und Rechtswissenschaft in Breslau.

Beruflicher Werdegang:
Seit 1838 Beamter im preußischen Staatsdienst, später Gerichtsassssor, zunächst in Breslau, 1844-45 in Rawicz, seit 1845 Oberlandesgerichtsassessor in Frankenstein; 1846-48 Fürstlich Pleß'scher Generalbevollmächtigter und Kammerdirektor in Pleß; seit 1848 Kammergerichtsassessor in Breslau, <1849>-52 Kreisrichter in Berlin und Lübben; 1852-72 Rechtsanwalt und Notar in Breslau (Justizrat).

Politische Entwicklung:
Nach 1852 Stadtverordnetenversammlung in Breslau (seit 1864 Vorsteher); seit 1861 Deutsche Fortschrittspartei.

MdFN
19. Mai 1848-30. Mai 1849, 13. Provinz Schlesien (Steinau), -> Westendhall -> Märzverein (Schriftführer); wählte Friedrich Wilhelm IV. zum Kaiser der Deutschen.

MdR
März 1867-Aug. 1867, 6. Breslau, -> Deutsche Fortschrittspartei.

MdL
1862 Haus der Abgeordneten des Preußischen Landtags (Deutsche Fortschrittspartei).

Quellen:
BAF III C 15; Erasmus, Schulz. Archivalien: StaaA Potsdam. (1), VII. 89 LA Berlin (0), IX. 89 SPK Berlin (0), 29. IX. 89 StaaA Warschau (0 -> Recherche vor Ort), 12. VIII. 92



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