FNV

Personendaten

Zur Person
Name: Dr. iur. Johann, Anton Valentin Stieger
Geboren: 30.11.1808
in: Bozen (Gft. Tirol)
Gestorben: 21.1.1884
in: Klagenfurt (Hzm. Kärnten)
Religion: kath.
Geburt: legitim
Familienstand:
Militärdienst:
Name des Vaters:
Vaterberuf:

Ausbildung

Ausbildungsgang
Lfd. Nr. Zeit Ausbildung Ort
1 1826-31 Studium Philosophie Innsbruck
2 1826-31 Studium Philosophie Salzburg
3 1826-31 Studium Rechtswissenschaft Graz
4 1826-31 Studium Rechtswissenschaft Innsbruck
5 1832 Dr. iur. Innsbruck

Frankfurter Nationalversammlung 1848 / 49

Mitglied der FRANKFURTER NATIONALVERSAMMLUNG
Zeitraum: 18. Mai 1848-21. Nov. 1848
Wahlkreis: 1. Kärnten (Klagenfurt)

Fraktionen
lfd. Nr. Fraktion Funktion Vorgänger Nachfolger
1 fraktionslos (stimmte überwiegend mit dem Rechten Centrum) Joseph Löschnigg
Keine Angaben zu Mitarbeit in Ausschüssen

Werdegang und politische Karriere

Berufliche Etappen
1833-37 Supplent an verschiedenen juridischen Lehrkanzeln in Innsbruck;
1837-41 Landesgerichtsadvokat, zunächst in Kitzbühel (Tirol), seit 1839 in Vöcklabruck;
nach 1837 auch Gutsbesitzer;
seit 1839 auch Mitarbeiter der Zeitschrift "Der Jurist" (Wien);
seit 1841 Hof- und Gerichtsadvokat in Klagenfurt;
seit Juni 1848 Staatsanwalt in Preßsachen für Kärnten in Klagenfurt;
1867-79 auch Mitglied des österreichischen Staatsgerichtshofs in Wien;
1876-84 Landeshauptmann von Kärnten in Klagenfurt;
Verfasser juristischer Artikel.
Politische Entwicklung
Nach 1841 Kärntner Advokatenkammer in Klagenfurt (1867-84 2. Präsident);
1856-66 Gemeinderat in Klagenfurt.

Kein MdR
Mitglied eines Landtags
Zeit Parlament Funktion
1861-84 Kärntner Landtag
1861-66 Haus der Abgeordneten des Österreichischen Reichsrats

Lebenslauf

Stieger, Johann, Anton Valentin, seit 1881 von; Geburtsjahr: 1808; Geburtsort: Bozen (Gft. Tirol); Sterbejahr: 1884; Sterbeort: Klagenfurt (Hzm. Kärnten); Vaterberuf: Gutsbesitzer; Ehestand: verh. (vor 1836); Religion: kath.

Ausbildung
1826-31 Studium Philosophie in Innsbruck und Salzburg sowie Rechtswissenschaft in Graz und Innsbruck; 1832 Dr. iur. Innsbruck.

Beruflicher Werdegang:
1833-37 Supplent an verschiedenen juridischen Lehrkanzeln in Innsbruck; 1837-41 Landesgerichtsadvokat, zunächst in Kitzbühel (Tirol), seit 1839 in Vöcklabruck; nach 1837 auch Gutsbesitzer; seit 1839 auch Mitarbeiter der Zeitschrift "Der Jurist" (Wien); seit 1841 Hof- und Gerichtsadvokat in Klagenfurt; seit Juni 1848 Staatsanwalt in Preßsachen für Kärnten in Klagenfurt; 1867-79 auch Mitglied des österreichischen Staatsgerichtshofs in Wien; 1876-84 Landeshauptmann von Kärnten in Klagenfurt; Verfasser juristischer Artikel.

Politische Entwicklung:
Nach 1841 Kärntner Advokatenkammer in Klagenfurt (1867-84 2. Präsident); 1856-66 Gemeinderat in Klagenfurt.

MdFN
18. Mai 1848-21. Nov. 1848, 1. Kärnten (Klagenfurt), -> fraktionslos (stimmte überwiegend mit dem Rechten Centrum); Nachfolger Joseph Löschnigg.

MdL
1861-84 Kärntner Landtag; 1861-66 Haus der Abgeordneten des Österreichischen Reichsrats.

Publikationen:
Verfasser juristischer Artikel.

Quellen:
BAF III C 4a; Biographische Umrisse; Archivalien: LA Bozen, (1), VII. 89 RAK Klagenfurt, (2), 31. I. 90 LA Kärnten. (2), 14. VI. 89



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