FNV

Personendaten

Zur Person
Name: Franz Josef Wilhelm Wiest
Geboren: 5.10.1803
in: Weingarten-Altdorf (Kgr. Württemberg)
Gestorben: 13.5.1877
in: Ellwangen (Kgr. Württemberg)
Religion: kath.
Geburt: legitim
Familienstand:
Militärdienst:
Name des Vaters:
Vaterberuf:

Ausbildung

Ausbildungsgang
Lfd. Nr. Zeit Ausbildung Ort
1 1820-23 Studium Rechtswissenschaft Tübingen
2 1820-23 Studium Rechtswissenschaft Heidelberg

Frankfurter Nationalversammlung 1848 / 49

Mitglied der FRANKFURTER NATIONALVERSAMMLUNG
Zeitraum: 18. Mai 1848-30. Mai 1849
Wahlkreis: 5. Donaukreis (Saulgau)
gegen die Wahl Friedrich Wilhelms IV. zum Kaiser der Deutschen;

Fraktionen
lfd. Nr. Fraktion Funktion Vorgänger Nachfolger
1 fraktionslos (stimmte mit dem Rechten Centrum)

Ausschüsse
lfd. Nr. Zeit Ausschuss
1 1. Juli 1848 Ausschuß für Begutachtung der Wahlen in Thiengen und Konstanz

Werdegang und politische Karriere

Berufliche Etappen
1825-26 Rechtskonsulent in Ellwangen;
1826-29 Hilfsarbeiter beim Gericht in Ellwangen, 1829-33 Assessor, 1833-36 Justizrat, 1836-52 Oberjustizrat in Tübingen, 1852-54 Obertribunalrat in Stuttgart, 1854-70 Vorsteher des Kriminalsenats in Ellwangen;
seit 1870 Ruhestand in Ellwangen;
Verfasser politischer und wissenschaftlicher Schriften.
Politische Entwicklung
Seit den 1830er Jahren wiederholte Verweigerung des Urlaubs zur Übernahme eines Mandats in der Württembergischen Kammer der Abgeordneten.

Kein MdR
Mitglied eines Landtags
Zeit Parlament Funktion
1848-49 Württembergische Kammer der Abgeordneten

Lebenslauf

Wiest, Franz Josef Wilhelm; Geburtsjahr: 1803; Geburtsort: Weingarten-Altdorf (Kgr. Württemberg); Sterbejahr: 1877; Sterbeort: Ellwangen (Kgr. Württemberg); Vaterberuf: Amts- und Klosterarzt; Ehestand: verh. (1836); Religion: kath.

Ausbildung
1820-23 Studium Rechtswissenschaft in Tübingen und Heidelberg.

Beruflicher Werdegang:
1825-26 Rechtskonsulent in Ellwangen; 1826-29 Hilfsarbeiter beim Gericht in Ellwangen, 1829-33 Assessor, 1833-36 Justizrat, 1836-52 Oberjustizrat in Tübingen, 1852-54 Obertribunalrat in Stuttgart, 1854-70 Vorsteher des Kriminalsenats in Ellwangen; seit 1870 Ruhestand in Ellwangen, Verfasser politischer und wissenschaftlicher Schriften.

Politische Entwicklung:
Seit den 1830er Jahren wiederholte Verweigerung des Urlaubs zur Übernahme eines Mandats in der Württembergischen Kammer der Abgeordneten.

MdFN
18. Mai 1848-30. Mai 1849, 5. Donaukreis (Saulgau), -> fraktionslos (stimmte mit dem Rechten Centrum); gegen die Wahl Friedrich Wilhelms IV. zum Kaiser der Deutschen.
1. Juli 1848 Ausschuß für Begutachtung der Wahlen in Thiengen und Konstanz.

MdL
1848-49 Württembergische Kammer der Abgeordneten.

Publikationen:
Verfasser politischer und wissenschaftlicher Schriften.

Quellen:
BAF III C 36; Mann, Niebour, Archivalien: StA Tübingen (0), VII. 89 HStaaA Stuttgart (0, persl. Besuch), IX. 89, 2.(0),1. III. 90 Kath. KiA Ellwangen, (1-2), 15. XI. 89 StA Weingarten. (1), 8. II. 90



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