FNV

Personendaten

Zur Person
Name: Dr. iur. h.c Christian Widenmann
Geboren: 25.4.1802
in: Mönchengladbach (Provinz Rheinland)
Gestorben: 27.5.1876
in: Köln (Provinz Rheinland)
Religion: kath.
Geburt: legitim
Familienstand:
Militärdienst:
Name des Vaters:
Vaterberuf:

Ausbildung

Ausbildungsgang
Lfd. Nr. Zeit Ausbildung Ort
1 1821-25 Studium Rechtswissenschaft Bonn
2 1821-25 Studium Rechtswissenschaft Berlin
3 1876 Dr. iur. h.c -

Frankfurter Nationalversammlung 1848 / 49

Mitglied der FRANKFURTER NATIONALVERSAMMLUNG
Zeitraum: 18. Mai 1848-24. Mai 1849
Wahlkreis: 34. Provinz Rheinland (Mönchengladbach)
wählte Friedrich Wilhelm IV. zum Kaiser der Deutschen;

Fraktionen
lfd. Nr. Fraktion Funktion Vorgänger Nachfolger
1 Württemberger Hof
2 Augsburger Hof

Ausschüsse
lfd. Nr. Zeit Ausschuss
1 17. Juni 1848 Ausschuß für Gesetzgebung
2 1. Juli 1848 Ausschuß für Begutachtung der Wahlen in Thiengen und Konstanz
3 9. Aug. 1848-24. Mai 1849 Unterstaatssekretär im Reichsministerium der Justiz (seit Nov. 1848 auch Vorsitzender einer Kommission zur Ausarbeitung eines gemeinsamen deutschen Handelsrechts)
4 7. Nov. 1848 Ausschuß für Anträge über das Verhältnis der Zentralgewalt zu den Einzelstaaten

Werdegang und politische Karriere

Berufliche Etappen
1826-33 Gerichtspraktikant, zunächst im Rheinland, später beim Oberlandesgericht in Hamm;
1833-76 Advokat-Anwalt, zunächst am Landgericht in Düsseldorf, seit 1876 am Appellationsgerichtshof in Köln (1876 Geheimer Justizrat);
Aug. 1848-Mai 1849 Unterstaatssekretär im Reichsministerium der Justiz.
Politische Entwicklung
1821-24 Burschenschaft in Bonn (Vorstandsmitglied);
Juni 1849 Gothaer Versammlung.

Kein MdR
Kein MdL

Lebenslauf

Widenmann, Christian; Geburtsjahr: 1802; Geburtsort: Mönchengladbach (Provinz Rheinland); Sterbejahr: 1876; Sterbeort: Köln (Provinz Rheinland); Vaterberuf: Webermeister; Ehestand: verh.; Religion: kath.

Ausbildung
1821-25 Studium Rechtswissenschaft in Bonn und Berlin; 1876 Dr. iur. h.c..

Beruflicher Werdegang:
1826-33 Gerichtspraktikant, zunächst im Rheinland, später beim Oberlandesgericht in Hamm; 1833-76 Advokat-Anwalt, zunächst am Landgericht in Düsseldorf, seit 1876 am Appellationsgerichtshof in Köln (1876 Geheimer Justizrat); Aug. 1848-Mai 1849 Unterstaatssekretär im Reichsministerium der Justiz.

Politische Entwicklung:
1821-24 Burschenschaft in Bonn (Vorstandsmitglied); Juni 1849 Gothaer Versammlung.

MdFN
18. Mai 1848-24. Mai 1849, 34. Provinz Rheinland (Mönchengladbach), -> Württemberger Hof -> Augsburger Hof; wählte Friedrich Wilhelm IV. zum Kaiser der Deutschen.
17. Juni 1848 Ausschuß für Gesetzgebung; 1. Juli 1848 Ausschuß für Begutachtung der Wahlen in Thiengen und Konstanz; 9. Aug. 1848-24. Mai 1849 Unterstaatssekretär im Reichsministerium der Justiz (seit Nov. 1848 auch Vorsitzender einer Kommission zur Ausarbeitung eines gemeinsamen deutschen Handelsrechts); 7. Nov. 1848 Ausschuß für Anträge über das Verhältnis der Zentralgewalt zu den Einzelstaaten.

Quellen:
BAF III D 4; Biographische Umrisse, Klötzer; Archivalien: StA Köln, (1-2), VI. 89. StA Düsseldorf, (1), VIII. 89 UA Bonn. (1), VIII. 89 StA Hamm (0), VIII. 89 StA Mönchengladbach (0), 9. X. 89



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