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Personendaten

Zur Person
Name: Friedrich Klenke kein Bild online
Geschlecht: m
Geboren: 20.10.1882
in: Bremen
Gestorben: 26.4.1959
in: Bremen
Religion: ev., später diss.
Bildungsstand: Volksschule Kein Tondokument online
Erlernter Beruf: Hausangestellte
Vaterberuf: Schuhmachermeister

Familienstand
lfd. No. Stand Jahr  
1 verh. 1911  

Ausbildung und politische Karriere

Ausbildungsgang
Abfolge Ausbildung Ort von bis
1 Volksschule Bremen 1889 1897

Ersteintritt in Partei u. Gewerkschaft Teilnahme an Verbandstagen
Jahr Organisation Jahr Verband
1899 Gew 1909 Transportarbeiter
1904 SPD 1910 Transportarbeiter

  • Kein MdR

  • Keine erfolglosen Kandidaturen für den Reichstag

Mitglied eines Landtags
von bis Landtag Leg.-Per. Dauer LP
1918 0 Bremen 15 11/1911 - 11/1918
1919 1930 Bremen 16 3/1919 - 6/1920
1919 1930 Bremen 17 6/1920 - 2/1921
1919 1930 Bremen 18 2/1921 - 11/1923
1919 1930 Bremen 19 11/1923 - 12/1924
1919 1930 Bremen 20 12/1924 - 11/1927
1919 1930 Bremen 21 11/1927 - 11/1930

  • Kein Mitglied des Deutschen Bundestages

  • kein Mitglied eines Landtages nach 1945

  • Kein Mitglied der Volkskammer der DDR

Während der NS-Diktatur
In Haft

Verbleib nach 1945
von bis Ort Bemerkung
7/1945 9/1948 Bremen Erster Direktor der AOK Bremen, dann Ruhestand
1945 keine herausragende politische Funktion mehr

Lebenslauf

Werdegang
Klenke, Friedrich (männlich); Geburtsjahr 1882; Geburtsort Bremen; Sterbejahr 1959; Sterbeort Bremen; ev., später diss.; Beruf des Vaters: Schuhmachermeister; erlernter Beruf (Berufsgruppen): Hausangestellte; Berufsgruppe vor Mandatsantritt: KV Handels-, Transportarbeiter; Bildungsabschluss: Volksschule; verh. (1911).
1897 Hausdiener; bis 1912 zunächst Hausdiener, seit 1899 Fensterputzer. 1903-1905 Vorsitzender des Ortsvereins der Fensterputzer, 1904-1905 Vorstandsmitglied des SP-Bezirks Bremen-Neustadt und Mitglied des Gauvorstands des Transportarbeiterverbands in Bremen; seit 1908 erneut Mitglied des Gauvorstands und Sept. 1912-Juni 1928 Angestellter des Transportarbeiterverbands in Bremen, dazwischen Mai 1915-Frühjahr 1917 Kriegsteilnehmer (Kriegsbeschädigter); [1914] Vorstandsmitglied des Gewerkschaftskartells und Mitglied des SP-Bildungsausschusses in Bremen; Apr. 1919-Juni 1920 Erster, Juni 1920-1922 Zweiter und 1922-Nov. 1930 erneut Erster Vizepräsident der Bremer Nationalversammlung bzw. Bürgerschaft; 1920-1928 Vorsitzender und Juli 1928-Mai 1933 Zweiter Direktor der OKK Bremen; 1920-1923 Aufsichtsratsmitglied des Konsumvereins "Vorwärts" in Bremen.
In der NS-Zeit in Haft: Apr. 1933 kurze Untersuchungshaft.
Juli 1945-Sept. 1948 Erster Direktor der AOK Bremen, dann Ruhestand; nach 1945 keine herausragende politische Funktion mehr.
MdL: Landtag Bremen 1918,
Landtag Bremen 1919-1930



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