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Personendaten

Zur Person
Name: Dr. phil., Dr. jur. h. c. Emil Kraus kein Bild online
Geschlecht: m
Geboren: 29.5.1893
in: Konstanz
Gestorben: 7.9.1972
in: Mainz
Religion: kath.
Bildungsstand: Universität mit Abschluss Kein Tondokument online
Erlernter Beruf: Schriftsteller Gr1
Vaterberuf: Beamte, Assistenten, Polizisten

Familienstand
lfd. No. Stand Jahr  
1 verh.  

Ausbildung und politische Karriere

Ausbildungsgang
Abfolge Ausbildung Ort von bis
1 Volksschule Konstanz
2 Oberrealschule Konstanz
3 Gymnasium Konstanz
4 Studium Freiburg im Breisgau 1912 1915
4 Studium Marburg 1912 1915
4 Studium Berlin 1912 1915
4 Studium München 1912 1915
5 Promotion Marburg 1915

Ersteintritt in Partei u. Gewerkschaft Teilnahme an Verbandstagen
Jahr Organisation Jahr Verband
1918 SPD

  • Kein MdR

Reichstagskandidaturen (erfolglose)
Wahlkreis Leg.-Per. Dauer LP
Wahlkreis 35 17 6/1920 - 5/1924

Mitglied eines Landtags
von bis Landtag Leg.-Per. Dauer LP
1919 1921 Baden 21 1/1919 - 10/1921

  • Kein Mitglied des Deutschen Bundestages

  • kein Mitglied eines Landtages nach 1945

  • Kein Mitglied der Volkskammer der DDR

Lebenslauf

Werdegang
Kraus, Emil (männlich); Geburtsjahr 1893; Geburtsort Konstanz; Sterbejahr 1972; Sterbeort Mainz; kath.; Beruf des Vaters: Verwaltungsassistent; erlernter Beruf (Berufsgruppen): Schriftsteller Gr1; Berufsgruppe vor Mandatsantritt: Lokalsekretäre; Bildungsabschluss: Universität mit Abschluss; verh.
1914-1918 (mit halbjähriger Unterbrechung zur Promotion) Kriegsteilnehmer; Nov. 1918-1919 Leiter der Politischen Abteilung und Vorstandsmitglied des AuS-Rats in Freiburg i. Brsg., März 1919 Vorsitzender des Landesausschusses der Badischen Soldatenräte; 1919-1922 Redakteur der "Volkszeitung" in Heidelberg; 1922-1925 Geschäftsführer des Zentralverbands der Angestellten in Mannheim; 1925-1929 hauptamtlicher Bürgermeister in Kehl a. Rh.; Juli 1929-1933 Beigeordneter bzw. Aug. 1931-1933 Bürgermeister in Mainz; Dez. 1932 nach parteiinternen Auseinandersetzungen Austritt aus der SP; 1941-1945 erneut Kriegsteilnehmer; nach 1945 parteilos; Aug. 1945-Sept. 1946 ernannter und Okt. 1946-Febr. 1949 gewählter Oberbürgermeister in Mainz; Apr. 1949-März 1959 Oberbürgermeister in Frankenthal, dann Ruhestand; langjähriger Vorsitzender des Landesverbands des Paritätischen Wohlfahrtsverbands, Ehrendoktor (Dr. jur. h. c.) der Universität Mainz.
MdL: Landtag Baden 1919-1921
Reichstagskandidatur 1920 (LP17) Wahlkreis 35 (Baden)



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