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Personendaten

Zur Person
Name: Friedrich Langhorst kein Bild online
Geschlecht: m
Geboren: 15.4.1872
in: Espelkamp
Gestorben: 16.2.1935
in: Dresden
Religion: Keine Angabe
Bildungsstand: Volksschule Kein Tondokument online
Erlernter Beruf: Schuhmacher
Vaterberuf: keine Angabe

Familienstand
lfd. No. Stand Jahr  
1 verh.  

Ausbildung und politische Karriere

Ausbildungsgang
Abfolge Ausbildung Ort von bis
1 Volksschule
2 Lehre

Ersteintritt in Partei u. Gewerkschaft Teilnahme an Verbandstagen
Jahr Organisation Jahr Verband
1903 Bergarbeiter
1907 Bergarbeiter


GewerkschaftskongressteilnahmeTeilnahme an Parteitagen
JahrGewerkschaftJahrMonatParteiOrt
1905Bergarbeiter
1919Bergarbeiter

  • Kein MdR

  • Keine erfolglosen Kandidaturen für den Reichstag

Mitglied eines Landtags
von bis Landtag Leg.-Per. Dauer LP
1920 1926 Sachsen 22 11/1920 - 11/1922
1920 1926 Sachsen 23 11/1922 - 10/1926

  • Kein Mitglied des Deutschen Bundestages

  • kein Mitglied eines Landtages nach 1945

  • Kein Mitglied der Volkskammer der DDR

Während der NS-Diktatur
In Haft

Lebenslauf

Werdegang
Langhorst, Friedrich (männlich); Geburtsjahr 1872; Geburtsort Espelkamp; Sterbejahr 1935; Sterbeort Dresden; Beruf des Vaters: keine Angabe; erlernter Beruf (Berufsgruppen): Schuhmacher; Berufsgruppe vor Mandatsantritt: BV Bergbauindustriearbeiter; Bildungsabschluss: Volksschule; verh.
Bis 1898 Schuhmacher, zuletzt Bergarbeiter. 1890 Mitglied der Schuhmacher-Arbeitsnachweiskommission in Minden (Westfalen), 1892-1894 und 1897 Vorsitzender der SP und Mitglied der Presskommission in Krefeld; 1898-1901 Bezirksleiter des Bergarbeiterverbands mit Sitz in Essen, 1898-1899 zugleich Redakteur der "Bergarbeiterzeitung"; 1900 Vorsitzender des Gewerkschaftskartells in Essen; 1901-1902 Verleger und Redakteur des "Volksblatts" in Aachen; 1903 Mitglied der Presskommission in Magdeburg; 1903-1905 Arbeitersekretär des Gewerkschaftskartells und des Bergarbeiterverbands in Staßfurt; 1905 Vorsitzender des Gewerkschaftskartells in Staßfurt; 1905-1909 Bezirksleiter des Bergarbeiterverbands mit Sitz in Zwickau, seit 1907 in Bernburg; 1908-1909 Vorsitzender des SP-Bildungsausschusses und der SP-Jugendorganisation in Bernburg; 1909-1912 Arbeitersekretär in Harburg a. d. Elbe, zugleich Vorsitzender der SP; 1912-März 1925 erneut Bezirksleiter des Bergarbeiterverbands mit Sitz in Zwickau; 1919-1924 Stadtverordneter in Zwickau; im Rahmen des 'Sachsenkonflikts' 1924/ 26 Unterstützung der Regierung Heldt, Juni 1926 Beitritt zur ASP; Heldt), Juni 1926 Beitritt zur ASP; Apr. 1925-1933 hauptamtlicher Vertrauensmann bei der Sächsischen Knappschaft in Freiberg (Sachsen).
In der NS-Zeit in Haft: einen Tag nach seiner Verhaftung an den Folgen der Gestapo-Verhöre im Dresdener Polizeigefängnis verstorben.
MdL: Landtag Sachsen 1920-1926



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