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Personendaten

Zur Person
Name: Josef Laumer kein Bild online
Geschlecht: m
Geboren: 18.2.1887
in: Salching
Gestorben: 21.6.1973
in: Straubing
Religion: kath.
Bildungsstand: Volksschule Kein Tondokument online
Erlernter Beruf: Landarbeiter
Vaterberuf: Ungelernte Arbeiter

Familienstand
lfd. No. Stand Jahr  
1 verh. 1918  

Ausbildung und politische Karriere

Ausbildungsgang
Abfolge Ausbildung Ort von bis
1 Volksschule

Ersteintritt in Partei u. Gewerkschaft Teilnahme an Verbandstagen
Jahr Organisation Jahr Verband
1913 SPD
1913 Gew


GewerkschaftskongressteilnahmeTeilnahme an Parteitagen
JahrGewerkschaftJahrMonatParteiOrt
19259SPDHeidelberg

  • Kein MdR

Reichstagskandidaturen (erfolglose)
Wahlkreis Leg.-Per. Dauer LP
Wahlkreis 25 20 5/1928 - 9/1930
Wahlkreis 25 21 9/1930 - 7/1932

Mitglied eines Landtags
von bis Landtag Leg.-Per. Dauer LP
1932 1933 Bayern 14 4/1932 - 0/1933

  • Kein Mitglied des Deutschen Bundestages

Mitglied eines Landtags nach 1945
von bis Land
1946 1950 Bayern

  • Kein Mitglied der Volkskammer der DDR

Während der NS-Diktatur
In Haft
Im KZ

Verbleib nach 1945
von bis Ort Bemerkung
1945 zunächst kurzfristig erneut Angestellter bei den Stadtwerken
1945 1961 Niederbayern Mitglied des Bezirkstags Niederbayern
1945 1958 Straubing Mitglied des Stadtrats und Zweiter Bürgermeister in Straubing
1945 1952 Straubing Leiter des Arbeitsamtes (zuletzt im Rang eines Regierungsrats) in Straubing

Lebenslauf

Werdegang
Laumer, Josef (männlich); Geburtsjahr 1887; Geburtsort Salching; Sterbejahr 1973; Sterbeort Straubing; kath.; Beruf des Vaters: Mühlknecht; erlernter Beruf (Berufsgruppen): Landarbeiter; Berufsgruppe vor Mandatsantritt: Gemeinde, Staatsarbeiter; Bildungsabschluss: Volksschule; verh. (1918).
Bis 1910 Landarbeiter. 1910-März 1919 Rangierer bei den Farbwerken Hoechst in Höchst a.M., dazwischen 1914-1917 Kriegsteilnehmer; März 1919-Febr. 1925 Säger in einem Dampfsägewerk in Straubing; März 1925-1933 Arbeiter bzw. Angestellter bei den Stadtwerken in Straubing; 1919-1933 Vorsitzender der SP und [1919]-[1925] Vorsitzender der Filiale des Holzarbeiterverbands in Straubing; 1925-1933 Mitglied des Stadtrats in Straubing und 1928-1933 Mitglied des Kreistags Niederbayern.
In der NS-Zeit in Haft: März 1933 Verhaftung, bis 1935 19 Monate Dachau, 1936 Verurteilung zu 4 Jahren Zuchthaus.
1945 zunächst kurzfristig erneut Angestellter bei den Stadtwerken dann 1945-1952 Leiter des Arbeitsamtes (zuletzt im Rang eines Regierungsrats) in Straubing, dann Ruhestand; 1945-1958 Mitglied des Stadtrats und Zweiter Bürgermeister in Straubing, 1945-[1961] Mitglied des Bezirkstags Niederbayern.
MdL: Landtag Bayern 1932-1933,
Landtag Bayern 1946-1950
Reichstagskandidatur 1928 (LP20) Wahlkreis 25 (Niederbayern) Rest-USPD, Reichstagskandidatur 1930 (LP21) Wahlkreis 25 (Niederbayern)



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