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Personendaten

Zur Person
Name: Johann Osterloh kein Bild online
Geschlecht: m
Geboren: 26.1.1888
in: Deichhausen
Gestorben: 7.1.1963
in: Bremen
Religion: ev.
Bildungsstand: Lehrerseminar mit Abschluss Kein Tondokument online
Erlernter Beruf: Lehrer, Privatlehrer
Vaterberuf: Kleinbauern

Familienstand
lfd. No. Stand Jahr  
1 verh. 1916  
2 verh. 1962  

Ausbildung und politische Karriere

Ausbildungsgang
Abfolge Ausbildung Ort von bis
1 Volksschule Sandhausen 1894 1898
2 Bürgerschule Delmenhorst 1898 1902
3 Realschule Delmenhorst 1898 1902
4 Lehrerseminar Bremen 1902 1908

  • Kein MdR

  • Keine erfolglosen Kandidaturen für den Reichstag

Mitglied eines Landtags
von bis Landtag Leg.-Per. Dauer LP
1923 1931 Bremen 19 11/1923 - 12/1924
1923 1931 Bremen 20 12/1924 - 11/1927
1923 1931 Bremen 21 11/1927 - 11/1930
1923 1931 Bremen 22 11/1930 - 0/1930

  • Kein Mitglied des Deutschen Bundestages

  • kein Mitglied eines Landtages nach 1945

  • Kein Mitglied der Volkskammer der DDR

Während der NS-Diktatur
In Haft

Verbleib nach 1945
von bis Ort Bemerkung
8/1945 9/1945 Bremen Schulrat in der Unterrichtsverwaltung in Bremen
10/1945 3/1946 Bremen kommissarischer Leiter der Personalabteilung der Regierungskanzlei bzw. Senatskommission für das Personalwesen in Bremen
3/1946 9/1948 Bremen Oberregierungsrat der Personalabteilung der Regierungskanzlei bzw. Senatskommission für das Personalwesen in Bremen
4/1946 Bremen Vorsitzender des SP-Bezirksvorstands Bremen/ Nordwest
10/1949 6/ Bremen Regierungsdirektor und Leiter der Personalabteilung der Regierungskanzlei bzw. Senatskommission für das Personalwesen in Bremen

Lebenslauf

Werdegang
Osterloh, Johann (männlich); Geburtsjahr 1888; Geburtsort Deichhausen; Sterbejahr 1963; Sterbeort Bremen; ev.; Beruf des Vaters: Brinksitzer; erlernter Beruf (Berufsgruppen): Lehrer, Privatlehrer; Berufsgruppe vor Mandatsantritt: Lehrer, Privatlehrer; Bildungsabschluss: Lehrerseminar mit Abschluss; verh. (1916 1. Ehe, 1962 2. Ehe).
1908-März 1911 Hilfslehrer an einer privaten Vorschule, Apr. 1911-März 1912 Hilfslehrer an einer Volksschule und Apr. 1912-Aug. 1933 Volksschullehrer in Bremen, dazwischen 1915-1918 Kriegsteilnehmer; bis 1931 zahlreiche Funktionen in der Lehrerbzw. Beamtenbewegung, u.a.: 1918-1930 Zweiter und 1930-1931 Erster Vorsitzender des Bremischen Lehrervereins, 1924-1927 Redakteur der Bremer Lehrerzeitung und mehrere Jahre Vorsitzender des Landeskartells Breme Jan. 1931-Apr. 1931 Vizepräsident und Apr. 1931 Okt. 1931 Präsident der Bremer Bürgerschaft.
In der NS-Zeit in Haft: 1933 Haft.
Aug. 1945-Sept. 1945 Schulrat in der Unterrichtsverwaltung in Bremen; Okt. 1945-März 1946 kommissarischer Leiter, März 1946-Sept. 1948 Oberregierungsrat und Okt. 1949-Juni 19543 Regierungsdirektor und Leiter der Personalabteilung der Regierungskanzlei bzw. Senatskommission für das Personalwesen in Bremen, dann Ruhestand; seit Apr. 1946 Vorsitzender des SP-Bezirksvorstands Bremen/ Nordwest.
MdL: Landtag Bremen 1923-1931



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