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Personendaten

Zur Person
Name: Reinhard Rauschenberg kein Bild online
Geschlecht: m
Geboren: 25.10.1879
in: Günsterode
Gestorben: 24.2.1953
in: Günsterode
Religion: ev., später diss.
Bildungsstand: Volksschule Kein Tondokument online
Erlernter Beruf: Bergbauindustriearbeiter
Vaterberuf: Kleinbauern

Familienstand
lfd. No. Stand Jahr  
1 verh.  

Ausbildung und politische Karriere

Ausbildungsgang
Abfolge Ausbildung Ort von bis
1 Volksschule Günsterode

Ersteintritt in Partei u. Gewerkschaft Teilnahme an Verbandstagen
Jahr Organisation Jahr Verband
0 SPD
0 Gew


GewerkschaftskongressteilnahmeTeilnahme an Parteitagen
JahrGewerkschaftJahrMonatParteiOrt
1911Bergarbeiter
1919Bergarbeiter

  • Kein MdR

  • Keine erfolglosen Kandidaturen für den Reichstag

Mitglied eines Landtags
von bis Landtag Leg.-Per. Dauer LP
1919 1921 Preussen 13 1/1919 - 2/1921

  • Kein Mitglied des Deutschen Bundestages

  • kein Mitglied eines Landtages nach 1945

  • Kein Mitglied der Volkskammer der DDR

Während der NS-Diktatur
In Haft
Im KZ

Verbleib nach 1945
von bis Ort Bemerkung
1945 Günsterode Rentner in Günsterode
1945 1953 Günsterode Vorsitzender der SP in Günsterode

Lebenslauf

Werdegang
Rauschenberg, Reinhard (männlich); Geburtsjahr 1879; Geburtsort Günsterode; Sterbejahr 1953; Sterbeort Günsterode; ev., später diss.; Beruf des Vaters: Landwirt; erlernter Beruf (Berufsgruppen): Bergbauindustriearbeiter; Berufsgruppe vor Mandatsantritt: Bergbauindustriearbeiter; Bildungsabschluss: Volksschule; verh.
Bis [1919] Bergarbeiter. 1903-1933 Vorsitzender der SP in Wattenscheid; seit 1909 Vorstandsmitglied der Filiale des Bergarbeiterverbands in Wattenscheid; [1911- 1912] Beisitzer im Hauptvorstand des Bergarbeiterverbands; sei [1910] Knappschaftsältester; Nov. 1918 Vorsitzender des Arbeiterrats in Wattenscheid; [1919]-1924 Gewerkschaftssekretär des Bergarbeiterverbandes in Wattenscheid; zahlreiche ehrenamtliche Funktionen, u.a.: [1920] Vorsitzender des Verwaltungsorgans der Treuhandstelle Essen für Bergarbeiterwohnungen, Vorsitzender der Bergmannssiedlung Bochum und Gelsenkirchen und Ausschußmitglied des Ruhrsiedlungsverbands, [1921] Au 1924-1933 Direktor des städtischen Wohlfahrtsamtes in Wattenscheid; 1919-[1924] Stadtverordneter in Wattenscheid und Mitglied des Kreistages Bochum; 1919-1933 Mitglied und 1919-1932 stellvertretender Vorsitzender des Provinziallandtags Westfalen; [1927- 1932] stellvertretendes Mitglied des Preußischen Staatsrats; Aufsichtsratsmitglied der Westfälischen Heimstätte (Dortmund).
In der NS-Zeit in Haft: Aug. 1944 Verhaftung, KZ Sachsenhausen.
nach 1945 Rentner in Günsterode; 1945-1953 Vorsitzender der SP in Günsterode.
MdL: Landtag Preussen 1919-1921



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