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Personendaten

Zur Person
Name: Franz Rudnitzki kein Bild online
Geschlecht: m
Geboren: 29.3.1883
in: Elbing
Gestorben: 8.5.1972
in: Bremerhaven
Religion: diss.
Bildungsstand: Volksschule Kein Tondokument online
Erlernter Beruf: Tischler, Schreiner
Vaterberuf: Zimmerer

Familienstand
lfd. No. Stand Jahr  
1 verh.  

Ausbildung und politische Karriere

Ausbildungsgang
Abfolge Ausbildung Ort von bis
1 Volksschule Elbing 1889 1897
2 Lehre 1899 1903
3 Fortbildungsschule 1899 1903
4 Kaufmännische Fortbildungsschule Elbing 1906 1908

Ersteintritt in Partei u. Gewerkschaft Teilnahme an Verbandstagen
Jahr Organisation Jahr Verband
1903 Gew
1907 SPD

  • Kein MdR

  • Keine erfolglosen Kandidaturen für den Reichstag

Mitglied eines Landtags
von bis Landtag Leg.-Per. Dauer LP
1928 1932 Preussen 16 5/1928 - 4/1932

  • Kein Mitglied des Deutschen Bundestages

  • kein Mitglied eines Landtages nach 1945

  • Kein Mitglied der Volkskammer der DDR

Während der NS-Diktatur
In Haft
Im KZ

Verbleib nach 1945
von bis Ort Bemerkung
1945 erneut SPD,
1945 1947 Magdeburg Leiter der Umsiedlerstelle in Magdeburg
1946 SED
5/1947 3/1951 Leiter der Personalabteilung der Steuerämter, später der Finanzabteilung und
4/1951 9/1952 Halle (Saale) kommissarischer Hauptabteilungsleiter im Finanzministerium mit Sitz in Halle
1965 Bundesrepublik Deutschland Umsiedlung in die Bundesrepublik

Lebenslauf

Werdegang
Rudnitzki, Franz (männlich); Geburtsjahr 1883; Geburtsort Elbing; Sterbejahr 1972; Sterbeort Bremerhaven; diss.; Beruf des Vaters: Zimmermann; erlernter Beruf (Berufsgruppen): Tischler, Schreiner; Berufsgruppe vor Mandatsantritt: Angestellte, Lokalverwaltung; Bildungsabschluss: Volksschule; verh.
Bis 1918 Tischler. [1919] USPD, [1922] erneut SPD; 1919-1920 Geschäftsführer des USPD-Organs "Volksstimme" in Elbing; 1920-1930 Angestellter der AOK Elbing; 1920-1930 Stadtverordneter bzw. Stadtverordnetenvorsteher und 1924-1930 unbesoldeter Stadtrat in Elbing; 1921-1930 Vorstandsmitglied des Preußischen Städtetags; 1930-1933 Landrat des Kreises Angerburg (Ostpreußen).
In der NS-Zeit in Haft: Aug. 1944-Sept. 1944 KZ Stutthof.
1945 erneut SPD, 1946 SED; 1945-1947 Leiter der Umsiedlerstelle in Magdeburg; Mai 1947-März 1951 Leiter der Personalabteilung der Steuerämter, später der Finanzabteilung und Apr. 1951-Sept. 1952 kommissarischer Hauptabteilungsleiter im Finanzministerium mit Sitz in Halle a. d. S., dann Ruhestand; 1965 Umsiedlung in die Bundesrepublik.
MdL: Landtag Preussen 1928-1932



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