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Personendaten

Zur Person
Name: Wilhelm Sander kein Bild online
Geschlecht: m
Geboren: 6.5.1895
in: Dresden
Gestorben: 26.7.1978
in: Bonn
Religion: ev., später diss.
Bildungsstand: Volksschule Kein Tondokument online
Erlernter Beruf: Schlosser, Klempner
Vaterberuf: Steinbildhauer

Familienstand
lfd. No. Stand Jahr  
1 verh. 1920  

Ausbildung und politische Karriere

Ausbildungsgang
Abfolge Ausbildung Ort von bis
1 Volksschule Dresden
2 Lehre Dresden 1910 1913

Ersteintritt in Partei u. Gewerkschaft Teilnahme an Verbandstagen
Jahr Organisation Jahr Verband
1910 SPD
1910 Gew


GewerkschaftskongressteilnahmeTeilnahme an Parteitagen
JahrGewerkschaftJahrMonatParteiOrt
19229USPD (Rechte)Gera
19229SPDNürnberg
19246SPDBerlin
19259SPDHeidelberg

  • Kein MdR

  • Keine erfolglosen Kandidaturen für den Reichstag

Mitglied eines Landtags
von bis Landtag Leg.-Per. Dauer LP
1933 0 Sachsen 26 6/1930 - 0/1933

  • Kein Mitglied des Deutschen Bundestages

  • kein Mitglied eines Landtages nach 1945

  • Kein Mitglied der Volkskammer der DDR

Während der NS-Diktatur
In Haft
Emigration
Rückkehr nach Deutschland

Verbleib nach 1945
von bis Ort Bemerkung
Bonn während zweier Legislaturperioden Stadtverordneter in Bonn
Bonn Mitbegründer der Volksbühne in Bonn
12/1945 Vorsitzender der Vereinigung deutscher Sozialdemokraten in Großbritannien
1949 1962 Sekretär der SP-Bundestagsfraktion
1965 1970 Vorsitzender im Ortsvorstand der Arbeitsgemeinschaft verfolgter Sozialdemokraten

Lebenslauf

Werdegang
Sander, Wilhelm (männlich); Geburtsjahr 1895; Geburtsort Dresden; Sterbejahr 1978; Sterbeort Bonn; ev., später diss.; Beruf des Vaters: Steinmetz; erlernter Beruf (Berufsgruppen): Schlosser, Klempner; Berufsgruppe vor Mandatsantritt: Landes-, Bezirkssekretäre; Bildungsabschluss: Volksschule; verh. (1920).
Bis 1919 Metallarbeiter. 1915 Kriegsteilnehmer, nach Gehorsamsverweigerung bis Kriegsende in Festungshaft; März 1919-[1920] Geschäftsführer und Vorsitzender der Filiale des Metallarbeiterverbands in Neuruppin; [1920] USPD, 1922 erneut SPD; [1921]-1922 Parteisekretär der USPD in Dresden; Sept. 1922 kurzfristig Mitglied des zentralen USPD-Parteirats; Okt. 1922-1933 zunächst Parteisekretär für den SP-Unterbezirk Groß-Dresden, später Bezirksparteisekretär für den SP-Bezirk Dresden (Ostsachsen) mit Sitz in Dresden; 1925-1933 Stadtverordneter in Dresden; [1924] Mitglied des zentralen SP-Parteiausschusses, [1927] Mitglied des SP-Bezirksvorstands Dresden und der Bezirksleitung des Metallarbeiterverbands für Sachsen.
In der NS-Zeit in Haft und Emigration: Mai 1933 Haft in (Berlin-) Plötzensee, Mai 1933 Tschechoslowakei, 1938 Schweden und England, Sept. 1949 Rückkehr nach Deutschland.
seit Dez. 1945 Vorsitzender der Vereinigung deutscher Sozialdemokraten in Großbritannien; 1949-1962 Sekretär der SP-Bundestagsfraktion; während zweier Legislaturperioden Stadtverordneter in Bonn; Mitbegründer der Volksbühne in Bonn; 1965-1970 Vorsitzender im Ortsvorstand der Arbeitsgemeinschaft verfolgter Sozialdemokraten.
MdL: Landtag Sachsen 1933



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