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Personendaten

Zur Person
Name: Paul Seibold kein Bild online
Geschlecht: m
Geboren: 1.11.1871
in: Eibenstock
Gestorben: 1954
in: Hamburg
Religion: diss.
Bildungsstand: Volksschule Kein Tondokument online
Erlernter Beruf: Tischler, Schreiner
Vaterberuf: keine Angabe

  • Keine Angaben zum Familienstand

Ausbildung und politische Karriere

Ausbildungsgang
Abfolge Ausbildung Ort von bis
1 Volksschule
2 Lehre

Ersteintritt in Partei u. Gewerkschaft Teilnahme an Verbandstagen
Jahr Organisation Jahr Verband
1906 Holzarbeiter
1908 Holzarbeiter
1910 Holzarbeiter

  • Kein MdR

  • Keine erfolglosen Kandidaturen für den Reichstag

Mitglied eines Landtags
von bis Landtag Leg.-Per. Dauer LP
1919 0 Preussen 13 1/1919 - 2/1921

  • Kein Mitglied des Deutschen Bundestages

  • kein Mitglied eines Landtages nach 1945

  • Kein Mitglied der Volkskammer der DDR

Während der NS-Diktatur
In Haft
Im KZ

Verbleib nach 1945
von bis Ort Bemerkung
1945 Hamburg in Hamburg wohnhaft

Lebenslauf

Werdegang
Seibold, Paul (männlich); Geburtsjahr 1871; Geburtsort Eibenstock; Sterbejahr 1954; Sterbeort Hamburg; diss.; Beruf des Vaters: keine Angabe; erlernter Beruf (Berufsgruppen): Tischler, Schreiner; Berufsgruppe vor Mandatsantritt: KV Generalkommission; Bildungsabschluss: Volksschule.
Bis 1909 Tischler. 1895-1909 Vorstandsmitglied der Filiale, später auch des Gauvorstands des Holzarbeiterverbands in Dresden, Vorstandsmitglied der SP-Wahlkreisorganisation Sachsen 4; März 1909-1918 hauptamtlicher Geschäftsführer des Holzarbeiterverbands in Breslau, dazwischen 1915-1918 Kriegsteilnehmer; 1910-1920 Vorsitzender und 1918-Mai 1920 zugleich Geschäftsführer und Gewerkschaftssekretär des Gewerkschaftskartells in Breslau; Nov. 1918 Zweiter Vorsitzender des Volksrats in Breslau und Mitglied des Provinzialrats Schlesien; 1919-1920 Stadtverordneter in Breslau; Juni 1920-Febr. 1921 kommissarischer Landrat und März 1921-1931 Landrat des Kreises Nimptsch (Bez. Breslau); 1920-1931 Mitglied des Preußischen Staatsrats und Mitglied des Provinziallandtags Niederschlesien, [1922] Vorsitzender des Provinziallandtages.
In der NS-Zeit in Haft: 1933 mehrere Monate KZ Dürrgoy.
nach 1945 in Hamburg wohnhaft.
MdL: Landtag Preussen 1919



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