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Personendaten

Zur Person
Name: Wilhelm Schluchtmann kein Bild online
Geschlecht: m
Geboren: 20.9.1877
in: Altstaden b. Oberhausen
Gestorben: 2.11.1930
in: Bad Homburg v. d. Höhe
Religion: diss.
Bildungsstand: Volksschule Kein Tondokument online
Erlernter Beruf: Bergbauindustriearbeiter
Vaterberuf: Maschinist, Heizer

Familienstand
lfd. No. Stand Jahr  
1 verh. 1899  

Ausbildung und politische Karriere

Ausbildungsgang
Abfolge Ausbildung Ort von bis
1 Volksschule 1883 1891

Ersteintritt in Partei u. Gewerkschaft Teilnahme an Verbandstagen
Jahr Organisation Jahr Verband
1903 Bergarbeiter
1905 Bergarbeiter


GewerkschaftskongressteilnahmeTeilnahme an Parteitagen
JahrGewerkschaftJahrMonatParteiOrt
19089SPDNürnberg
19099SPDLeipzig
19119SPDJena
19169SPD-
191710SPDWürzburg

  • Kein MdR

  • Keine erfolglosen Kandidaturen für den Reichstag

Mitglied eines Landtags
von bis Landtag Leg.-Per. Dauer LP
1919 1930 Preussen 13 1/1919 - 2/1921
1919 1930 Preussen 14 2/1921 - 12/1924
1919 1930 Preussen 15 12/1924 - 5/1928
1919 1930 Preussen 16 5/1928 - 4/1932

  • Kein Mitglied des Deutschen Bundestages

  • kein Mitglied eines Landtages nach 1945

  • Kein Mitglied der Volkskammer der DDR

Lebenslauf

Werdegang
Schluchtmann, Wilhelm (männlich); Geburtsjahr 1877; Geburtsort Altstaden b. Oberhausen; Sterbejahr 1930; Sterbeort Bad Homburg v. d. Höhe; diss.; Beruf des Vaters: Maschinenwärter; erlernter Beruf (Berufsgruppen): Bergbauindustriearbeiter; Berufsgruppe vor Mandatsantritt: Landräte; Landes-, Bezirkssekretäre; Bildungsabschluss: Volksschule; verh. (1899).
1891 Bergarbeiter; bis 1905 Bergarbeiter. 1905-1907 Kleinhändler in Meiderich; 1902-1907 Vorstandsmitglied der SP, der Filiale des Bergarbeiterverbands und des Konsumvereins in Meiderich; Sept. 1907-Nov. 1920 Bezirksparteisekretär für den Niederrhein mit Sitz in Duisburg, dazwischen 1914-1916 Kriegsteilnehmer, 1917-1918 zugleich Redakteur der "Niederrheinischen Volksstimme" in Duisburg; Dez. 1918 Delegierter zum 1. Rätekongreß in Berlin; 1919 Reichskommissar im Stab des 7. Armeekorps; Febr. 1920-März 1924 nebenamtlicher Referent für Gewerkschaftsfragen im Preußischen Staatskommissariat für öffentliche Ordnung; Dez. 1920-Apr. 1921 kommissarischer Landrat und Apr. 1921 bis zu seinem Tode Landrat des Kreises Dinslaken; Mai 1923-Dez. 1923 als Geisel der belgischen Besatzungstruppe Gefängnishaft in Anrath.
MdL: Landtag Preussen 1919-1930



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