BIOSOP

Personendaten

Zur Person
Name: Dr. phil. Bruno Schönlank kein Bild online
Geschlecht: m
Geboren: 16.5.1859
in: Mühlhausen/Thüringen
Gestorben: 30.10.1901
in: Leipzig
Religion: jüd., später ev.
Bildungsstand: Universität mit Abschluss Kein Tondokument online
Erlernter Beruf: Schriftsteller Gr3
Vaterberuf: Pastor, Kantor, Pfarrer

Familienstand
lfd. No. Stand Jahr  
1 verh.  

Ausbildung und politische Karriere

Ausbildungsgang
Abfolge Ausbildung Ort von bis
1 Gymnasium Sondershausen 1868 1878
2 Studium Kiel 1878 1882
2 Studium Leipzig 1878 1882
2 Studium Berlin 1878 1882
3 Promotion Halle (Saale) 1882
4 k. A. 1882 1883

Ersteintritt in Partei u. Gewerkschaft Teilnahme an Verbandstagen
Jahr Organisation Jahr Verband
1883 SPD


GewerkschaftskongressteilnahmeTeilnahme an Parteitagen
JahrGewerkschaftJahrMonatParteiOrt
189110SPDErfurt
189310SPDKöln
189410SPDFrankfurt (Main)
189510SPDBreslau
189610SPDGotha
189710SPDHamburg
189810SPDStuttgart
189910SPDHannover
19009SPDMainz

Mitglied des Reichstags
von bis Wahlkreis Leg.-Per. Dauer der Leg.-Per.
6/1893 6/1898 Breslau 7 11 6/1893 - 6/1898
6/1898 10/1901 Breslau 7 12 6/1898 - 6/1903

  • Keine erfolglosen Kandidaturen für den Reichstag

  • Kein MdL

  • Kein Mitglied des Deutschen Bundestages

  • kein Mitglied eines Landtages nach 1945

  • Kein Mitglied der Volkskammer der DDR

Lebenslauf

Werdegang
Schönlank, Bruno (männlich); Geburtsjahr 1859; Geburtsort Mühlhausen/Thüringen; Sterbejahr 1901; Sterbeort Leipzig; jüd., später ev.; Beruf des Vaters: Kantor / Lehrer; erlernter Beruf (Berufsgruppen): Schriftsteller Gr3; Berufsgruppe vor Mandatsantritt: Redakteure Gruppe 1; Bildungsabschluss: Universität mit Abschluss; verh.
Seit 1883 Schriftsteller; 1883-Mai 1884 (Verbot) Redakteur der "Süddeutschen Post" und der Wochenschrift "Recht auf Arbeit" in München; 1884-1885 Redakteur weiterer, meist schnell verbotener Blätter, u.a. des "Königsberger Volksblatts", des "Rheinischen Wochenblatts", der "Harzer Post" und der "Thüringer Waldpost"; 1885-1890 Redakteur der "Fränkischen Tagespost" in Nürnberg und 1889-1890 des Wochenblatts "Arbeiter-Chronik"; 1885-1887 Verurteilung zu 15 Monaten Gefängnis wegen Pressvergehen; 1890-1892 Redakteur des "Sozialpolitischen Centralblatts" in Berlin; 1892-1893 Redakteur des "Vorwärts" in Berlin; Okt. 1894 bis zu seinem Tode Chefredakteur der "Leipziger Volkszeitung"; Vf. einer Reihe politischer, sozialer und historischer Schriften (u.a. "Soziale Kämpfe vor 300 Jahren", 1892).
MdR: Legislaturperiode 11: Juni 1893-Juni 1898 Breslau 7,
Legislaturperiode 12: Juni 1898-Okt. 1901 Breslau 7



Informationen aus weiteren Datenbanken: