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Personendaten

Zur Person
Name: Nikolaus Bernhard kein Bild online
Geschlecht: m
Geboren: 3.4.1881
in: Bühl
Gestorben: 19.8.1957
in: Berlin
Religion: kath.
Bildungsstand: Volksschule Kein Tondokument online
Erlernter Beruf: Maurer, Stuckateur
Vaterberuf: Tischler, Schreiner

Familienstand
lfd. No. Stand Jahr  
1 verh.  

Ausbildung und politische Karriere

Ausbildungsgang
Abfolge Ausbildung Ort von bis
1 Volksschule Bühl
2 Lehre

Ersteintritt in Partei u. Gewerkschaft Teilnahme an Verbandstagen
Jahr Organisation Jahr Verband
1900 SPD
1900 Gew


GewerkschaftskongressteilnahmeTeilnahme an Parteitagen
JahrGewerkschaftJahrMonatParteiOrt
1925-
1928-

Mitglied des Reichstags
von bis Wahlkreis Leg.-Per. Dauer der Leg.-Per.
9/1930 7/1932 SPD-RV 21 9/1930 - 7/1932
3/1933 6/1933 Wahlkreis 10 24 3/1933 - 6/1933

  • Keine erfolglosen Kandidaturen für den Reichstag

  • Kein MdL

  • Kein Mitglied des Deutschen Bundestages

  • kein Mitglied eines Landtages nach 1945

  • Kein Mitglied der Volkskammer der DDR

Während der NS-Diktatur
In Haft
Im KZ

Verbleib nach 1945
von bis Ort Bemerkung
6/1945 Berlin (ehem. West) Vorsitzender der IG Bau Groß-Berlin
3/1947 12/1948 Dritter Vorsitzender im geschäftsführenden FDGB-Vorstand

Lebenslauf

Werdegang
Bernhard, Nikolaus (männlich); Geburtsjahr 1881; Geburtsort Bühl; Sterbejahr 1957; Sterbeort Berlin; kath.; Beruf des Vaters: Schreiner; erlernter Beruf (Berufsgruppen): Maurer, Stuckateur; Berufsgruppe vor Mandatsantritt: RV Bau(Hilfs)Arbeiter; Bildungsabschluss: Volksschule; verh.
Bis 1906 Maurergeselle. Mai 1906-Juni 1914 Geschäftsführer des Maurer- bzw. Bauarbeiterverbands in Heilbronn, Pforzheim und Straßburg i. Els.; 1911-1912 Stadtverordneter und Vorsitzender der SP in Pforzheim; 1914-1918 Kriegsteilnehmer; Juli 1914-1924 Sekretär, 1924-1927 Zweiter Vorsitzender und 1927-1933 Erster Vorsitzender im Hauptvorstand des Bauarbeiterverbands bzw. des Baugewerkbunds mit Sitz in Hamburg, seit 1929 in Berlin 1930-1933 Mitglied des vorl. Reichswirtschaftsrats und Mit zahlreiche Ämter in der Weimarer Republik: u.a. Reichsarbeitsrichter, Aufsichtsratsvorsitzender des Verbands sozialer Baubetriebe und Mitglied des ADGB-Bundesvorstands.
In der NS-Zeit in Haft: Mai 1933 Polizeigefängis Berlin-Alexanderplatz und Strafgefängnis Berlin-Plötzensee; Sept. 1939-Dez. 1939 KZ Sachsenhausen und in Berliner Gefängnissen; Aug. 1944-Sept. 1944 KZ Sachsenhausen.
seit Juni 1945 Vorsitzender der IG Bau Groß-Berlin und März 1947-Dez. 1948 Dritter Vorsitzender im geschäftsführenden FDGB-Vorstand.
MdR: Legislaturperiode 21: Sept. 1930-Juli 1932 SPD-RV,
Legislaturperiode 24: März 1933-Juni 1933 Wahlkreis 10



Informationen aus weiteren Datenbanken: