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Personendaten

Zur Person
Name: Heinrich Steinfeldt kein Bild online
Geschlecht: m
Geboren: 31.10.1892
in: Wilhelmsburg
Gestorben: 15.11.1955
in: Hamburg
Religion: ev.
Bildungsstand: Volksschule Kein Tondokument online
Erlernter Beruf: Zimmerer
Vaterberuf: keine Angabe

  • Keine Angaben zum Familienstand

Ausbildung und politische Karriere

Ausbildungsgang
Abfolge Ausbildung Ort von bis
1 Volksschule Hamburg
1 Volksschule Warnemünde
1 Volksschule Wilhelmsburg
2 Lehre Hamburg 1907 1910

Ersteintritt in Partei u. Gewerkschaft Teilnahme an Verbandstagen
Jahr Organisation Jahr Verband
1910 SPD
1910 Gew


GewerkschaftskongressteilnahmeTeilnahme an Parteitagen
JahrGewerkschaftJahrMonatParteiOrt
1922Zimmerer 19196SPDWeimar
1925Zimmerer 19316SPDLeipzig

Mitglied des Reichstags
von bis Wahlkreis Leg.-Per. Dauer der Leg.-Per.
6/1933 6/1933 Wahlkreis 34 24 3/1933 - 6/1933

Reichstagskandidaturen (erfolglose)
Wahlkreis Leg.-Per. Dauer LP
Wahlkreis 34 21 9/1930 - 7/1932

Mitglied eines Landtags
von bis Landtag Leg.-Per. Dauer LP
1919 1933 Hamburg 16 3/1919 - 2/1921
1919 1933 Hamburg 17 2/1921 - 10/1924
1919 1933 Hamburg 18 10/1924 - 10/1927
1919 1933 Hamburg 19 10/1927 - 2/1928
1919 1933 Hamburg 20 2/1928 - 9/1931
1919 1933 Hamburg 21 9/1931 - 4/1932
1919 1933 Hamburg 22 4/1932 - 3/1933

  • Kein Mitglied des Deutschen Bundestages

Mitglied eines Landtags nach 1945
von bis Land
1946 1955 Hamburg

  • Kein Mitglied der Volkskammer der DDR

Während der NS-Diktatur
In Haft
Kriegsteilnahme

Verbleib nach 1945
von bis Ort Bemerkung
Mitglied des DGB-Bundesausschusses
1945 1955 Mitglied des Beirats, später des Aufsichtsrats der Neuen Heimat, zuletzt Vorsitzender
11/1946 4/1949 DGB-Bezirkssekretär und
3/1946 4/1947 Bundesrepublik Deutschland Mitglied des Zonenausschusses der Gewerkschaften in der Britischen Zone
1948 Vorstandsmitglied der Alten Volksfürsorge
4/1949 bis zu seinem Tode Landesbezirksleiter für den DGB-Bezirk Nordmark mit Sitz in
1950 1953 Vorsitzender der SP-Bürgerschaftsfraktion

Lebenslauf

Werdegang
Steinfeldt, Heinrich (männlich); Geburtsjahr 1892; Geburtsort Wilhelmsburg; Sterbejahr 1955; Sterbeort Hamburg; ev.; Beruf des Vaters: keine Angabe; erlernter Beruf (Berufsgruppen): Zimmerer; Berufsgruppe vor Mandatsantritt: Zimmerer; BV Zimmerer; Bildungsabschluss: Volksschule.
Bis 1921 Zimmerer. Auf der Wanderschaft in der Schweiz vorübergehend Vorstandsmitglied des örtlichen Zimmererverbands in Basel; 1907 Sozialistische Arbeiterjugend; 1914-1918 Kriegsteilnehmer; 1919-1921 Zimmerer auf dem Staatszimmerplatz in (Hamburg-) Steinwerder; Apr. 1919 Delegierter zum 2. Rätekongreß in Berlin; 1921-1933 Geschäftsführer und Vorsitzender der Filiale des Zimmererverbands in Hamburg, zugleich Vorstandsmitglied des ADGB-Ortsausschusses; [1924]-1933 Gauvorsitzender für den Bezirk Hamburg-Bremen-Hannover-Nord des Reichsbanners Schwarz-Rot-Gold; Mitglied zahlreicher kommunaler Behörden und Einrichtungen, u.a. Mitglied der Baubehörde und Aufsichtsratsmitglied der Hamburger Wasserwerke.
In der NS-Zeit wiederholt in Haft, 1944-1945 erneut Kriegsteilnehmer.
Nov. 1946-Apr. 1949 DGB-Bezirkssekretär und Apr. 1949 bis zu seinem Tode Landesbezirksleiter für den DGB-Bezirk Nordmark mit Sitz in Hamburg; März 1946-Apr. 1947 Mitglied des Zonenausschusses der Gewerkschaften in der Britischen Zone; 1945-1955 Mitglied des Beirats, später des Aufsichtsrats der Neuen Heimat, zuletzt Vorsitzender des Arbeitsausschusses; seit [1948] Vorstandsmitglied der Alten Volksfürsorge; 1950-1953 Vorsitzender der SP-Bürgerschaftsfraktion; Mitglied des DGB-Bundesausschusses.
MdR: Legislaturperiode 24: Juni 1933-Juni 1933 Wahlkreis 34
MdL: Landtag Hamburg 1919-1933,
Landtag Hamburg 1946-1955
Reichstagskandidatur 1930 (LP21) Wahlkreis 34 (Hamburg)



Informationen aus weiteren Datenbanken: