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Personendaten

Zur Person
Name: Hans Brümmer kein Bild online
Geschlecht: m
Geboren: 13.12.1886
in: Tauberbischofsheim
Gestorben: 19.12.1966
in: Oberaichen
Religion: diss.
Bildungsstand: Volksschule Kein Tondokument online
Erlernter Beruf: Schmiede, Feilenhauer
Vaterberuf: Schmiedemeister

Familienstand
lfd. No. Stand Jahr  
1 verh.  

Ausbildung und politische Karriere

Ausbildungsgang
Abfolge Ausbildung Ort von bis
1 Volksschule Tauberbischofsheim
2 Lehre Tauberbischofsheim 1901 1904


GewerkschaftskongressteilnahmeTeilnahme an Parteitagen
JahrGewerkschaftJahrMonatParteiOrt
1919Metallarbeiter 191911USPDLeipzig
1922Metallarbeiter
1925Metallarbeiter
1931Metallarbeiter

  • Kein MdR

  • Keine erfolglosen Kandidaturen für den Reichstag

Mitglied eines Landtags
von bis Landtag Leg.-Per. Dauer LP
1925 1928 Baden 23 10/1925 - 10/1929

  • Kein Mitglied des Deutschen Bundestages

Mitglied eines Landtags nach 1945
von bis Land
1946 0 Württemberg-Baden

  • Kein Mitglied der Volkskammer der DDR

Während der NS-Diktatur
In Haft

Verbleib nach 1945
von bis Ort Bemerkung
Bundesrepublik Deutschland lange Zeit Mitglied des Zentralkomitees der Exekutive des Internationalen Metallarbeiterverbandes und des DGB-Bundesvorstandes
5/1945 12/1949 Mitglied des zentralen Vorstands des Gewerkschaftsbundes Württemberg-Baden
8/1946 12/1949 Bundesrepublik Deutschland Vorsitzender des Industrieverbandes Metall
10/1948 12/1956 Bundesrepublik Deutschland einer der Vorsitzenden im zentralen Vorstand der IG Metall zunächst für die britische u. amer. Zone, seit 1949 für die Bundesrepublik
1956 Ruhestand
1956 1965 Bundesrepublik Deutschland Mitglied des zentralen Gewerkschaftsausschusses der IG Metall
1957 1966 Leinfelden-Echterdingen Mitglied des Stadtrates in Leinfelden-Echterdingen

Lebenslauf

Werdegang
Brümmer, Hans (männlich); Geburtsjahr 1886; Geburtsort Tauberbischofsheim; Sterbejahr 1966; Sterbeort Oberaichen; diss.; Beruf des Vaters: Schmiedemeister; erlernter Beruf (Berufsgruppen): Schmiede, Feilenhauer; Berufsgruppe vor Mandatsantritt: KV Metallarbeiter; Bildungsabschluss: Volksschule; verh.
Bis 1918 Schmied. 1907-1912 Vorsitzender der Filiale des Schmiedeverbands in Mannheim; 1917 USPD, 1922 erneut SPD; 1917 Vorsitzender des USPD-Landesvorstands Baden; 1914-1917 und 1918 (erneute Einberufung nach Organisation des Mannheimer Generalstreiks im Jan. 1918) Kriegsteilnehmer; Nov. 1918 Mitglied des AuS-Rats in Karlsruhe, Nov. 1918-Jan. 1919 Mitglied der vorläufigen badischen Volksregierung (Militärische Angelegenheiten) in Karlsruhe; 1919-1928 hauptamtlicher Geschäftsführer des Metallarbeiterverbands in Mannheim; 1919-1925 Mitglied des Bürgerausschusses bzw. des Gemeinderats in Mannheim; [1927] Vorsitzender des ADGB-Ortsausschusses und Mitglied des SP-Bezirksausschusses Mannheim; Febr. 1928-1933 Bezirksleiter für Baden-Pfalz und Württemberg des Metallarbeiterverbands mit Sitz in Stuttgart.
In der NS-Zeit in Haft: Febr. 1934 Verurteilung zu 15 Monaten Haft.
Mai 1945-Dez. 1949 Mitglied des zentralen Vorstands des Gewerkschaftsbundes Württemberg-Baden und Aug. 1946-Dez. 1949 Vorsitzender des Industrieverbandes Metall; Okt. 1948-Dez. 1956 einer der Vorsitzenden im zentralen Vorstand der IG Metall zunächst für die britische und amerikanische Zone, seit 1949 für die Bundesrepublik, dann Ruhestand; 1956-1965 Mitglied des zentralen Gewerkschaftsausschusses der IG Metall; lange Zeit Mitglied des Zentralkomitees der Exekutive des Internationalen Metallarbeiterverbands und des DGB-Bundesvorstands, Mitglied des beratenden Ausschusses der Montanunion; 1957-1966 Mitglied des Stadtrates in Leinfelden-Echterdingen.
MdL: Landtag Baden 1925-1928,
Landtag Württemberg-Baden 1946



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