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Personendaten

Zur Person
Name: Otto Uhlig kein Bild online
Geschlecht: m
Geboren: 12.4.1872
in: Neuwelschhufe
Gestorben: 27.4.1950
in: Radebeul
Religion: ev., später diss.
Bildungsstand: Volksschule Kein Tondokument online
Erlernter Beruf: Buchdrucker, Setzer
Vaterberuf: Bergbauindustriearbeiter

Familienstand
lfd. No. Stand Jahr  
1 verh.  

Ausbildung und politische Karriere

Ausbildungsgang
Abfolge Ausbildung Ort von bis
1 Volksschule Wilmsdorf 1878 1886
2 Lehre 1886 1890


GewerkschaftskongressteilnahmeTeilnahme an Parteitagen
JahrGewerkschaftJahrMonatParteiOrt
19059SPDJena
19119SPDJena
19229SPDAugsburg

Mitglied des Reichstags
von bis Wahlkreis Leg.-Per. Dauer der Leg.-Per.
1/1918 11/1918 Sachsen 3 15 1/1912 - 11/1918

  • Keine erfolglosen Kandidaturen für den Reichstag

Mitglied eines Landtags
von bis Landtag Leg.-Per. Dauer LP
1909 1920 Sachsen 20 10/1909 - 11/1918
1909 1920 Sachsen 21 2/1919 - 11/1920

  • Kein Mitglied des Deutschen Bundestages

  • kein Mitglied eines Landtages nach 1945

  • Kein Mitglied der Volkskammer der DDR

Lebenslauf

Werdegang
Uhlig, Otto (männlich); Geburtsjahr 1872; Geburtsort Neuwelschhufe; Sterbejahr 1950; Sterbeort Radebeul; ev., später diss.; Beruf des Vaters: Bergmann; erlernter Beruf (Berufsgruppen): Buchdrucker, Setzer; Berufsgruppe vor Mandatsantritt: Landes-, Bezirkssekretäre; Redakteure Gruppe 2; Bildungsabschluss: Volksschule; verh.
Buchdruckerfachschule in Dresden; verh.; bis 1908 Schriftsetzer. 1893-1905 Mitglied des Gauvorstands des Buchdruckerverbands in Dresden; Vorstandsmitglied der OKK Dresden, Vorsitzender des Gehilfenausschusses der Buchdrucker-Innung; 1900-1902 Mitglied des Gemeinderats in Nöthnitz (bei Dresden); 1903-1904 Vorsitzender der SP in Dresden-Altstadt, 1905-1908 Stadtverordneter in Dresden; 1908-1913 Redakteur der "Volkszeitung" in Zittau (Sachsen); Okt. 1913-1918 Landesparteisekretär für Sachsen mit Sitz in Dresden; Nov. 1918 Präsident des Landes-AuS-Rats Sachsen; Dez. 1918-März 1919 Redakteur der "Volkszeitung" in Dresden; März 1919-Mai 1920 Stellvertretender Ministerpräsident und Minister des Innern in Sachsen, zugleich Mitglied des Reichsrates; Sept. 1920-März 1933 Erster Bürgermeister in Radeberg (Sachsen); 1921-1933 Zweiter Vorsitzender des Sächsischen Gemeindetages; seit 1922 Mitglied des Landes-Eisenbahnrates; Zweiter Vorsitzender des Aufsichtsrats der Kreditanstalt sächsischer Gemeinden und des Sächsischen Giroverbands; Mitglied des Landeswohlfahrtsund Jugendamtes; Apr. 1948 Ehrenbürger der Stadt Radeberg.
MdR: Legislaturperiode 15: Jan. 1918-Nov. 1918 Sachsen 3
MdL: Landtag Sachsen 1909-1920



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