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Personendaten

Zur Person
Name: Max Westphal kein Bild online
Geschlecht: m
Geboren: 30.9.1895
in: Hamburg
Gestorben: 28.12.1942
in: Berlin
Religion: diss.
Bildungsstand: Volksschule Kein Tondokument online
Erlernter Beruf: Bürogehilfen
Vaterberuf: Hafenarbeiter

Familienstand
lfd. No. Stand Jahr  
1 verh.  

Ausbildung und politische Karriere

Ausbildungsgang
Abfolge Ausbildung Ort von bis
1 Volksschule Hamburg-Neustadt 1902 1910


GewerkschaftskongressteilnahmeTeilnahme an Parteitagen
JahrGewerkschaftJahrMonatParteiOrt
19229SPDAugsburg
19229SPDNürnberg
19246SPDBerlin
19259SPDHeidelberg
19275SPDKiel
19295SPDMagdeburg
19316SPDLeipzig

  • Kein MdR

Reichstagskandidaturen (erfolglose)
Wahlkreis Leg.-Per. Dauer LP
SPD-RV 21 9/1930 - 7/1932

Mitglied eines Landtags
von bis Landtag Leg.-Per. Dauer LP
1933 0 Preussen 18 3/1933 - 0/1933

  • Kein Mitglied des Deutschen Bundestages

  • kein Mitglied eines Landtages nach 1945

  • Kein Mitglied der Volkskammer der DDR

Während der NS-Diktatur
In Haft
Im KZ

Lebenslauf

Werdegang
Westphal, Max (männlich); Geburtsjahr 1895; Geburtsort Hamburg; Sterbejahr 1942; Sterbeort Berlin; diss.; Beruf des Vaters: Hafenarbeiter; erlernter Beruf (Berufsgruppen): Bürogehilfe; Berufsgruppe vor Mandatsantritt: Sekretäre im Parteivorstand; Bildungsabschluss: Volksschule; verh.
1910 Kontorbote; bis 1915 Angestellter einer Automobilfirma. 1915-1917 Kriegsteilnehmer (Schwerkriegsbeschädigter); 1917-1918 ehrenamtlicher Mitarbeiter an der "Neustädter Feldpost", 1919 am jungsozialistischen "Aufwärts"; Dez. 1918-März 1919 Angestellter des Arbeitsnachweises für Jugendliche beim Arbeitsamt Hamburg; Apr. 1919-Okt. 1921 Jugendsekretär der SP in Hamburg; Aug. 1920- Okt. 1921 ehrenamtliches Mitglied und Okt. 1921-Apr. 1927 Parteisekretär und Vorsitzender im Hauptvorstand des Verbandes der Arbeiterjugend-Vereine bzw. des Verbands der Sozialistischen Arbeiterjugend mit Sitz in Berlin und 1927-1933 erneut eh seit 1921 Herausgeber der Jahrbücher der Arbeiterjugend, 1924-1925 vorübergehend auch Redakteur der "Jungsozialistischen Blätter"; Mitbegründer und zeitweise Vorsitzender des Reichsausschusses deutscher Jugendverbände; Mai 1927-1933 Parteisekretär im zentralen SP-Parteivorstand mit Sitz in Berlin.
In der NS-Zeit in Haft: Juni 1933-Sept. 1933 Gefängnis Spandau, Dez. 1938-Okt. 1939 Untersuchungshaft, anschließend bis Mai 1940 KZ Sachsenhausen; verstarb an den Folgen der KZ-Haft.
MdL: Landtag Preussen 1933
Reichstagskandidatur 1930 (LP21) SPD-RV



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