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Personendaten

Zur Person
Name: Wilhelm Winzer kein Bild online
Geschlecht: m
Geboren: 3.2.1878
in: Bamenol (Olpe)
Gestorben: 19.3.1957
in: Berlin (ehem. West)
Religion: kath., später diss.
Bildungsstand: Volksschule Kein Tondokument online
Erlernter Beruf: Bäcker, Konditor
Vaterberuf: Bäckermeister

Familienstand
lfd. No. Stand Jahr  
1 verh.  

Ausbildung und politische Karriere

Ausbildungsgang
Abfolge Ausbildung Ort von bis
1 Volksschule 1884 1892
2 Lehre Bamenol (Olpe) 1892 1895
3 Lehre 1901 1904

Ersteintritt in Partei u. Gewerkschaft Teilnahme an Verbandstagen
Jahr Organisation Jahr Verband
1897 Gew
1903 SPD


GewerkschaftskongressteilnahmeTeilnahme an Parteitagen
JahrGewerkschaftJahrMonatParteiOrt
192010SPDKassel
19275SPDKiel

  • Kein MdR

  • Keine erfolglosen Kandidaturen für den Reichstag

Mitglied eines Landtags
von bis Landtag Leg.-Per. Dauer LP
1921 1933 Preussen 14 2/1921 - 12/1924
1921 1933 Preussen 15 12/1924 - 5/1928
1921 1933 Preussen 16 5/1928 - 4/1932
1921 1933 Preussen 17 4/1932 - 3/1933

  • Kein Mitglied des Deutschen Bundestages

  • kein Mitglied eines Landtages nach 1945

  • Kein Mitglied der Volkskammer der DDR

Während der NS-Diktatur
In Haft
Im KZ

Verbleib nach 1945
von bis Ort Bemerkung
12/1945 Sowjetische Besatzungszone kurzfristig Angestellter in der Zentralverwaltung für Flüchtlinge in der SBZ
Mitbegründer und zeitweilig Aufsichtsratsvorsitzender der Konsumgenossenschaft in
1945 Ausweisung aus Schlesien,
12/1945 10/1946 Berlin (ehem. West) Organisationssekretär der SPD in Berlin
10/1946 1950 Berlin (ehem. West) besoldeter Bezirksstadtrat (Sozialwesen) im Berliner Bezirk Tempelhof, dann Ruhestand
1951 Berlin (ehem. West) Bezirksverordneter in Berlin-Tempelhof

Lebenslauf

Werdegang
Winzer, Wilhelm (männlich); Geburtsjahr 1878; Geburtsort Bamenol (Olpe); Sterbejahr 1957; Sterbeort Berlin (ehem. West); kath., später diss.; Beruf des Vaters: Bäckermeister / Land- und Gastwirt; erlernter Beruf (Berufsgruppen): Bäcker, Konditor; Berufsgruppe vor Mandatsantritt: Landräte; KV Angestellte, Lokalverwaltung; Bildungsabschluss: Volksschule; verh.
Bis 1908 Bäcker, zuletzt Betriebsleiter einer Großbäckerei. Bis 1908 Funktionär des Bäcker- und Konditorenverbands in Hildesheim; Juli 1908-Okt. 1912 hauptamtlicher Bezirksleiter des Bäcker- und Konditorenverbands für Schlesien und Pommern mit Sitz in Breslau; Nov. 1912-Apr. 1929 Geschäftsführer des Konsumvereins "Vorwärts" in Breslau, dazwischen 1914-1918 Kriegsteilnehmer; 1913 Organisator der "Volksfürsorge" in Breslau; Stadtverordneter und 1919-1924 Vorsitzender der SP in Breslau; Mai 1929-1933 Landesrat in der Niederschlesischen Provinzialverwaltung mit Sitz in Breslau; Vorstandsmitglied der schlesischen Ferngas AG; 1925-1933 Mitglied, seit 1932 Mitvorsitzender der SP-Landtagsfraktion in Preußen.
In der NS-Zeit in Haft: 1933 KZ Dürrgoy, Aug. 1944 Verhaftung, KZ Groß-Rosen, Gefängnis Berlin-Lehrterstraße, KZ Ravensbrück, Febr. 1945 Verurteilung zu 3 Jahren Zuchthaus.
1945 Ausweisung aus Schlesien, bis Dez. 1945 kurzfristig Angestellter in der Zentralverwaltung für Flüchtlinge in der SBZ; Dez. 1945-Okt. 1946 Organisationssekretär der SPD in Berlin; Okt. 1946-1950 besoldeter Bezirksstadtrat (Sozialwesen) im Berliner Bezirk Tempelhof, dann Ruhestand; seit 1951 Bezirksverordneter in Berlin-Tempelhof; Mitbegründer und zeitweilig Aufsichtsratsvorsitzender der Konsumgenossenschaft in Berlin-Tempelhof.
MdL: Landtag Preussen 1921-1933



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